Der Schankraum

Zwei Gäste verließen den Schankraum, ein neuer Gast betrat den Schankraum. Jedoch zog bei dem 'taNK' Don Gusto beide Brauen hoch. Die schöne neue Tür, das empfindliche Holz. Ja musst das denn sein? Er trat vor den Tresen und baute sich davor auf.

Wer da? Ein gewöhnliches 'Guten Abend' wäre völlig ausreichend, die Dame!

Donnerte er mit seinr tiefen Stimme in den Raum. Allerdings erhielt er in Gedanken sogleich den imaginären Rüffel von Lara-Sophia wegen dieser unhöflichkeit einem Gast gegenüber.

Er beobachtete wie die Frau durch den Schankraum kurvte, ihn übersah, vielleicht absichtlich, wer wusste das schon, und dann sogar einen Blick in die Küche warf. So trat er hinter sie, und beim Stichwort Bier klopfte er ihr mit spitzem Zeigefinger auf die Schulter.

Werte Dame, ein Bier werdet ihr schwerlich in der Küche finden. Nehmt Platz, ich werde Euch eines sogleich servieren.

Mit gekonnter, angeborener Freundlichkeit schaute er sie an. Wartete auf eine Antwort von ihr.

huch, ein Schwert im Rücken, wie, keiner ist so leise, was ? ergeben ? nie ! ...ach der Wirt, puh

GnAbend und so klar,
oehh ja danke sehr, Bier gerne, aber bitte nur zum Probieren, ein Halbes, muss ja noch die Körbe abladen.

ach genau ! Hab 2 Kampfhähne mit. Übelste Sorte. Geborene Killer sind das. Trainiert ! Sogar Füchse flüchten !
Was zahlstn ?

Eleonora macht es sich erstmal an der Theke gemütlich. Da ist sie dem Wirt auch näher. Er schmunzelt schon so nett, das ist bestimmt ein Schlitzohr. Naja, Wirt eben. Aber irgendwie auch sympathisch. Und das Bier schaut schon beim Einschenken lecker aus, also immerhin. Vielleicht sind ja die Gäste auch nicht so übel.


Sind wohl nette Gäste ? Gestern war Vollmond, war aber alles ruhig nich ?

übringens sag ruhig Du, Gusto - mich kennste doch oder ? Bin zwar selten hier, hab aber noch die Schreibstube seitlich im alten Kriegsturm. Sind ja fast Nachbarn.

Der alte, wohlgemerkt der alte Kriegsturm, war schon alt. Und etwas verstaubt. Und noch etwas mehr. Ca. 53 Jahre nach dieser unschönen Nacht, und seither war nicht mehr viel los. Eleonora lagerte ab und an Schaffelle ein. Bis auf ein paar alte Fässer, in denen...weiss Jupiter, was in denen lagert...nichts wertvolles sicherlich, aber davon wusste keiner. Die Stahltür machte schon was her.

Gusto ist doch richtig, ja ? Dingens hat schon erzählt, alles neu hier...


Wenn sie also 14 Kupfer pro Hahn kriegt, kann sie noch für 2 Silber Hahnenkampfgeschirr beim Schmied bestellen, für 2 Silber 30 Kupfer weiterverkaufen, und 12 Kupfer zurück an die Nachbarn, macht dann... bisschen weniger als 32 Kupfer Gewinn mit Fahrt. Mal 2... mal 2...

Don Gusto hörte sich das etwas ungewöhnliche Gerede der Frau an. Sie verschluckte doch glatt wichtige Wortteile. Redte von Killern und einem Bier zum probieren. Dabei musterte er sie unverholen. Irgendwie chronisch ohne Kerl, wenn man sie so genauer betrachtete....

Ein Halbes nur zum probieren ham wer aber nich

Sagte er, angepasst an ihre sprachliche Welt.

Für was brauch ich `nen Kampfhahn?

Entweder was sie etwas durchgeknallt oder da steckte Lara-Sophia dahinter, oder beides. Warum fragt sie nach Vollmod? Wusste sie, dass Gäste an Vollmond besonders viel trinken und auch dei Gefahr einer Schlägerei hier höher war als sonst? Erstaunt zog er die Brauen hoch.

Unsere Gäste sind immer nett, auch wenn sie manchmal uppig wirken. Keine Sorge, ich bin bei richtigen Stinkstiefeln auch noch da.

Mit diesen Worten klopfte er an seine blechernen Atributem die in dieser Umgebung eher etwas sonderbar, um nicht zu sagen komisch oder lächerlich wirkten.

Und klar kenne ich Dich, jetzt wo Du es sagst verdammt, man hatte ihn die namen alle aufgezählt als er angereist war vor drei Tagen.... Dann viel es ihm ein! Eleonora Eisenfaust!

E schenkte zwei Bier ein und knallte galant einen Becher auf den Tresen, vor die hin, den andeen behielt er in seiner Hand.

Soso, vor 53 jahren! Erstaunt musterte er sie, sein Blick glitt hoch und runter. So alt sah diese Gestalt doch noch gar nicht aus. Erzähl mir doch eimal von der Zeit vor 53 Jahren!

Dann hob er seinen Becher und prostete ihr zu, setze an und trank in einem Zug das kühle Nass.

Dieser Gusto ist wohl ziemlich immun, die Ruhe selbst...., dachte
Eleonora. Warum weiss er nicht vom Hahnenkampf. Und ohne Kampf nur
Hühnersuppe mit zähem Hahn, das ist nicht gut für die Kasse.
Kein ganzes Halbes... ok dann trink ich eben nur die Hälfte vom Ganzen. Unauffällig
inspiziert sie den Becher, sauber, ok und nippt am Schaum. Becher also,
dachte sie. Becher... Nagut einen Becher kann ich auch ganz austrinken.
Ein Krug, das wäre etwas anderes.
"Ja hat dir keiner vom Hahnenkampf erzählt ?"

"Übrigens, leckeres Bier, da ist ja Hopfen drin, nicht nur Sauerampfer...die Ernte war doch miserabel - na denn Prost"


Irgendwas in ihr überlegte, ob Gusto Gedanken lesen kann, hatte sie laut 53 Jahre gesagt ?


"Jaaaa, weisst du, damals, das war eine harte Zeit, alte Familiengeschichte, Kriege, Raubzüge, die Eisenfausts waren damals noch im Kriegsgeschäft... beratend,
nichts Grosses, das Übliche, und seit der alte Turm von Dämonen
eingerissen wurde, und nur wenig übrigblieb, wurde er an die einstigen
Amtsinhaber übergeben und weitervererbt."


Eleonora
hatte sich inzwischen bis zum letzten Drittel des Kruges, ahh Bechers,
durchgetrunken. Und war vom Bier positiv überrascht und etwas
entspannter.


"heheheheeee, vielleicht trink ich noch nen 2ten Kru.... öhhm Becher. Durst wäre da, war staubig heute.


Jeeeeeedenfalls solll äs da nen Kampff geben, mit Gockel, weisst du nix von eh, is aber so
Gockel beisst...Huh Goc Hah Gus ?, Hahn genau"


Das
Bier hatte eine gewisse Wirkung, evtl sollte sie weniger reden. Langsam
lehnt sich Eleonora gegen die Lehne des Barhockers...ja die Lehne ist
angenehm...willkommen zum anlehnen, fast wie ein Liegestuhl, so weit
hinten...


***RUMS***

********************

undurchdringler Nebel umgibt Eleonora, sie gleitet über ihr unbekannte Ländereien.
Berggipfel streifen an ihr vorbei, war da ein Heer von... ziehen die dahin wo ich herkomme ? schon vorbei.
Wo ist der Ausweg, wer steuert, ach...Sicherheit, Sicherheit für --- bald wieder zuhause, nur noch landen, anhalten

********************

ein Becher...nur ein Becher



Der Nebel lichtet sich kaum merkbar und etwas Rundes kommt auf Eleonora zu, fleischfarben.....längliche Konturen, nasenförmig, 2 Augen liegen weiter hinten und es kann sprechen:

Becher ... Beule


>>>>>>>>> wo bin ich, ach richtig

Da war sie auch schon umgekippt. Noch bevor er reagieren konnte.... Er konnte doch nicht ahnen, dass diese Frau mit den wirren Worten plötzlich mit eiem Becher Bier aus den Latschen kippte.

Mit einem schnellen Schritt war er bei ihr. Schließlich konnte er sich nicht nachsagen lassen, dass er Gäste nicht fürsorglich behandelte. Vorsichtig beugte er sich nach unten, tieß sie mit einem Bein an. Warum denn nun dieses? Diese Bäuerin war nicht unbedingt der Typ Frau, auf den er stand.

Doch bevor er sich die Frage nach Mund zu Mund Beatmung stellte, die Chancen darauf, dass er dies tat, begann sie auch schon wieder mit ihren wirren Worten 'Becher und Beule'. Der Buchstaben B schien es ihr angetan zu haben.

Beule, aua?

Antwortete er ihr nun doch in einem Fürsorglichen Ton. Dabei legte er ihr seine kühle Hand auf den Kopf, genau dahin, wo sich eine rote Stelle raßend schnell vergrößerte...

Arm in Arm kam sie mit Batista im Schankraum an, zwinkerte Don Gusto freudenstrahlend zu und gab verschiedene Anweisungen. Dann schicke sie nach ihrem hab und Gut und lies es in ihr Zuhause bringen. Für sie waren es so schöne Momente Batisat ihre Schänke zu zeigen, so schleppte sie ihn in jeden einzelnen Winkel, erzählte und erklärte, war schon gar nicht mehr zu bremsen. Irgendwann sagte sie, dass sie ihm ihren Hengst vorstellen möge und zog ihn in den Stall. Dort angekommen zeigte sie auf einen schwarzen Hengst.

Das ist Mephisto!

Gespannt wartete sie nun ab was passierte....

Batista hörte aufmersam Lara-Sophias Erklärungen zu obgleich er sicher einige zeit brauchen werde sich daran zu gewöhnen...
Daher war er auch etwas erleichtert als Sie die Stallung betraten...
Schließlich zeigte Lara-Sophia Ihm ihren Rappen...

Zitat :

Mephisto ist sein Name...

Batista ging ein paar schritte auf Ihn zu und begann mit dem Rappen zu reden...

Zitat :

Nun mein Guter...
Du bist ja ja eine wahre Schönheit...
Fast genau so schön wie Deine Besitzerin...

Während er sprach streichelte er Mephistos Kopf und den Rücken...
Mephiso schnaufte war als ein Zeichen des Vertrauens gegenüber Batista...
Dieser griff in seine Hosentasche und nahm ein kleines Stück Brot...
das er immer für seine Stute mit hatte und fütterte Mephisto...

Zitat :

Das ist ein wunderschönes Tier Lara-Sophia...
Ob sich unsere...

Aprupt hielt er inne...
Er hatte ja Lara-Sophia noch nichts über seinen zweiten treuen Gefährten erzählt...
Auch Batista hatte ein schwarzes Ross...
Batista dachte...

Code:

Das werde ich Ihr aber einfach bei der nächstbesten Gelegenheit zeigen...

Dann fuhr er fort...

Zitat :

Nun wegen der Arbeiten...
Es wäre gut etwas Werkzeug zu bekommen...
Das würde die Arbeiten erheblich beschleunigen...

Natürlich spielte Batista auf Lara-Sophias anspielung an...
Mit einem frechen Grinsen sah er zu Lara-Sophia an und wartete auf Ihre Reaktion...

Sie war erstaunt wie zutraulich sich Mephisto Batista gegenüber zeigte. Erstaunt fast schon beobachtete sie die beiden, allerdings ohne ein weiteres Wort zu sagen. Denn schließlich war dies Mephistos Angelegenheit, ob er Batista als Freund akzeptieren würde oder auch nicht. Lächelnd beobachtete sie die beiden weiter und freute sich schließlich über das Lob aus des Kriegers Mund bezüglich ihres Hengstes.

Ich danke Dir Batista. Ja, Mephisto ist ein wunderschönes Tier. Aber der Hengst gehört mir nicht. er st aus freien Stücken bei mir und kann traben, wohin immer er mag.

Dann hielt sie einen kleien Moment inne und griente ihn an.

Du meist doch nicht etwa, ob sich unsere Pferde mögen würden, oder doch? Das wäre, wenn überhaupt eine Sache der Pferde, meist du nicht?

Die Frage nach den Werkzeugen lies sie dann doch herzhaft lachen. Es gab eine komplette Werkzeugkiste in der Schänke und diese war, wenn alles wie am schnürchen lief, schon längst unterwegs in die Casa la Dolce Vita. So stellte sie sich auf Zehenspizen und schlang ihre Arme um seinen Hals und drückte ihre Nase gegen die seine. Allerdings musste sie sich schwer recken, denn er war doch einiges größer als sie.

Du kannst getrost nach Hause gehen Batista. Bis du dort bist, ist die Werkzeugkiste schon längst da. Sie steht und wartet, so dass Du das wichtigste Möbelstück gleich beginnen kannst. Es ist alles unterwegs. Drum komm, lass uns gehen, Mephisto nehmen wir mit.

Damit schnalzte sie mit der Zunge, so dass Mephisto wusste, er könne folgen. Schließlich konnte er auf der Koppel am Haus auch genügend Nahrung finden.

Und so kam es, dass sie mit Batista wieder die Schenke verließ, in aller Ruhe, wohl wissend, dass sie ein paar Tage frei hatte und genießen konnte.

als Eleonora sich langsam wieder aufgerappelt hat, mit Hilfe von Don Gusto, schwankt die Welt leicht um sie
//////

\\\\\\\\\\\\ //////////_/// und umgekehrt. Schnell sucht sie sich eine Sitzgelegenheit mit Lehne.


Da war ein seltsamer Tagtraum. Und da ist eine Beule. Verträumt bittet sie den Wirt noch um etwas nicht alkoholisches.
Ob es das hier gibt,egal.
Sie grübelt....vergisst ihr Umgebung... und denkt nach.

Da war dieses Weib doch umgefallen, mitten in seiner Taverne. In sieben langen Wintern und noch in keiner einzigen seiner Kneipe war dies bislang geschehen. Wo war Lara denn diesmal gelandet? Die Geschichte mit dem durchgeknallten Verehrer, der zerstörerischen Magie und den stählernen Fingern um ihren Hals kannte er nur vom Hörensagen. Wenn er auch de langsam verblassenden Würgemale mit eigeen Augen an Laras Hals gesehen hatte. Da dies alles so neu für ihn war, zögerte er und, zu seinem Glück, rappelte sie die Bäuerin wieder von selber auf. Auf ihre Bestellung, er möge ihr etwas Nichtalkoholischer bringen, nichte er nur und dachte m Stillen bei sich

Besser wird das wohl sein!

So brachte er ihr einen Krug und einen zugehörigen Becher von ausgesuchtem Ton, der mit kleinem unterschiedlich blauen und weißem Mosaik versehen war. Nichte ihr mitfühlend zu und stellte beides vor sie auf den Tisch.

Kühles Quellwasser indem Scheiben von Orangen und Zitronen schwimmen. Ich hoffe Euch mundet dieser fruchtig-säuerliche Geschmack. Es erfrischt überaus und macht den Geist wieder frisch.

Dann stellte er sich mit dem Rücken an die Theke und beobachtete die Bäuerin.

Was ist den nun mit den Kampfhähnen? Sicher dauert es noch etwas bis Lara wiederkommt. Braucht ihr einen Stall dafür?