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Thema: Re: Der Schankraum Di Okt 14 2008, 19:33
Hunger und Durst trieben mich von der große Straße, durch das doppelte Tor zu Stadt gleich auf das kleine Haus mit dem Schenkenschild zu. Etwas unsicher und eingeschüchtert von der großen Stadt griff ich unter meine Mantel, um mich der wenigen Münzen im Geldbeutel zu versichern. Der Gedanke an etwas zu essen, lies alle Unsicherheit verfliegen und mich den Schankraum betreten.
Auf der Suche nach jemandem der mir etwas zu essen reichen würde, entdeckte ich die drei Personen die im Raum standen. Einer von Ihnen sah absonderlich aus und eine der dreien kloppfte sich gerade die Kleidung aus. Sie schienen eher Reisende und nicht für die Beritung zuständig zu sein und so schkente ich ihnen wenig Aufmerksamkeit.
Stattdessen ging ich schell zum offenischtlich neuen Tresen vor, schlielich war war ich nicht zuerst der anderen Gäste heringekommen. Doch hier schien auch niemand zu sein, der mir etwas zu essen bringen konnte. Wehemütig dachte ich an den gedeckten Tisch den ich vor wenigen Tagen noch vor mir gehabt hatte. Hoffnugsvoll blickte ich auf die Tür hinter dem Tresen, in der Hoffnung, dass jemand herauskommen möge.
Nachdem nach Augeblicken die mir ewig vorkamen noch niemand erschienen war, lies ich meine Blick nochmals verstohlen durch die Runde gehen. Ich blieb kurz bei dem absonderlichen Mann hängen.Eigentlich hatte mir die Städter etwas erhabener und weniger absonderlich vorgstellt.
Erst dann musterte ich die beiden anderen Gäste und stellte erschreckt fest, dass sie weiblich waren. Wie unaufmerksam ich doch gewesen sein musste. Erst bei einem genauen Blick merkte ich, dass sie sich auch nicht wie die Frauen und Mädchen zu Hause verhielten. Nicht nur trugen sie Reisekleidung, sie standen aufrecht und schienen selbewußt wie ich es nur von wenigen gewohnt war.
Noch verwirrt von meinem Anblick fiel mein Blick auf die beiden Tiere, die bei ihnen standen. Ich hatte ihnen wenig Beachtung geschkent und sie für Hunde gehalten doch jetzt erschrak ich, als ich sah, dass es Wölfe waren. Schnell versuchte ich zu der Schleuder zu greifen, die ich schon auf dem Feld gegen wilde Tiere benutzt hatte. Doch in der Eile fand ich nur das Messer das ich neben dem Geldbeutel am Gürtel trug.
Zuletzt von Salcarus am Di Okt 14 2008, 22:55 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Gion Warlord
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Thema: Re: Der Schankraum Di Okt 14 2008, 22:06
Lachend erhob sich der Barde, nicht wie andere Leute es wohl getan hätten mit dem einfachen Durchstrecken der Knie, nein er bog sich aus seinem Schneidersitz weit nach hinten, baute mit seinen Armen, dem Oberkörper und den Beinen eine kleine Brücke. Vorsichtig, langsam hoben sich die Knie vom Boden, streckten sich die Beine durch während er nun aufrecht auf den Händen stand, um sich dann gekonnt und mit einer stillen Anmut auf die Füße zustellen. Jetzt verbeugte er sich tief vor den beiden Damen.
"Und mein Name, da ich ihn ja auch noch unhöflichster Weise nicht genannt habe, ist wohl Gion."
Mit zwei Schritten trat er auf Styliana zu und ohne Zwang setzte er an, erst ihr und dann Tirgatao einen Handkuss zu geben, falls diese es zuließen.
"Holde Schönheit Styliana. Werte Frau Tirgatao. Es eine Freude zu nennen solche Schönheiten als Gäste in dem selben Heim begrüßen zu dürfen, in dem auch ich als Gast verweilen werde, ist doch arg untertrieben. Seid euch bitte meiner Hochachtung euch und euren Begleitern gegenüber versichert."
Lächelnd trat er wieder einen Schritt zurück und zog beiläufig seinen Mantel über das Gepäck, welches er an seinem Platz verstaut hatte. Einem neugierigen und bewandertem Auge mochten die zwei Griffe Auffallen, die wohl zu zwei Säbeln von edelster Machart gehörten, welche er jetzt mit seinem Gewand verdeckte. Doch schon betrat der nächste Gast die Taverne, verlor kaum ein Wort um nur nach einem Blick an die Theke zu eilen und dort, mit recht ungeduldiger Ausstrahlung auf Bedienung zu warten. Der Barde legte seinen Kopf zur linken Seite, dass seine Haare wieder einem Lavastrom gleich über seine Schulter flossen und die verschiedenen Schmuckstücke klimpernd eine kleine Symphonie verbreiteten. Als sich der Gast umdrehte um diesmal etwas genauer die Taverne und ihre Gäste ins Auge zu fassen konnte man die verschiedenen Emotionen über seine Gesicht huschen sehen. Interesse, vielleicht sogar Neugierde gegenüber den Barden, ein wenig Erkenntnis als sich die Augen auf die Frauen richteten und erst Unglaube, Überraschung und eindeutig Stress oder Angst, als er die Wölfe als solche Wahrnahm. Seine Hände tasteten so eilig über seine Habe, dass er wohl nicht mal das gewollte Stück in den Händen hielt und sich letztendlich für einen Dolch entschied, den er ruckartig emporzog. Durch Gions Körper gingen einige nach außen icht leicht zu erkennenden Veränderungen, der Körper spannte sich, verlagerte sein Gewicht. Er schien sehr gelassen als er die Hände in beschwichtender Geste hob.
"Keine Sorge mein Freund aus der Fremde und Gast in diesem Haus unter dem Schutz der Götter. Diese Tiere sind zahm und werden wohl eher etwas Braten und einen Schluck Bier verzehren, als sich an einem weit gereisten Gast zu vergehen."
Natürlich wußte er nicht, in wie weit die Wölfe wirklich zahm zu nennen waren, aber seine Worten sollten ihre beruhigende Wirkung hoffentlich nicht verfehlen.
Styliana Maulheld
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Thema: Re: Der Schankraum Di Okt 14 2008, 23:01
Etwas verwundert sah sie dem Barden zu, wie er so kompliziert aufstand, noch verwunderter war sie als er ihre Hand meinte mit seinen Lippen streifen zu müssen. Rasch zog sie ihre Hand wieder zu sich und schaute ein wenig hilflos zu Tirgatao. Sie kam sich dabei nur um so unpassender vor, als dass sie es sich in dem Stuhl bereits bequem gemacht hatte und nun von dem Barden... von oben herab behandelt wurde obwohl er mehr das Getue an den Tag legte, als schaue er von untern herauf zu ihr und Tirgatao. Bislang, so dachte sie, hatte der Barde geschwollen geredet, doch was Gion nun über die Lippen kam war geschwollener als alles was sie je gehört hatte. Sie schwankte zwischen Verwunderung und Amüsement.
Als ein neuer Gast den Raum betrat, schaute Styliana zu dem Neuankömmling, dessen Blick sie nur streifte und der irgendwie in Eile zu sein schien. Sie musterte ihn kurz aber wandte sich wieder Gion zu. Sie wollte etwas auf das Gerede Gions erwidern aber der musterte den Fremden weiterhin und verkrampfte dann... nein, spannte sich als wolle er gleich loshechten, losspringen. Sie schaute verwundert wieder zu dem zweiten Mann im Raume und stellte fest, dass dieser eine kleine Waffe gezogen hatte. Innerlich stöhnte sie auf, äußerlich kam ihr nur ein etwas genervter Seufzer über die Lippen. Jetzt waren sie in der Stadt und hatten die Wachsamkeit aufgegeben, die auf der Reise mehr als Notwendig gewesen war, und nun... nun stand da jemand mit einer gezückten Waffe vor ihnen. Was würde jetzt passieren?
Gion versuchte Frieden zu stiften doch wie um seine Worte Hohn zu sprechen nahmen die Wölfe noch vor den Worten des Barden Drohhaltung an, standen neben Tirgatao und waren eindeutig feindselig gestimmt. Bier werden sie bestimmt nicht trinken... ging ihr durch den Kopf. Warum nur musste jetzt so etwas passieren? Das durfte doch nicht wahr sein. In einer Stadt musste man doch sicher sein?! Sie hoffte dass ihre Freundin die Wölfinnen beschwichtigen konnte, doch diese schien kein Interesse daran zu haben...
Sie erhob sich unsicher vom Stuhl und schaute zu Gion und dem Mann. Tirgatao vertraute sie und den Wölfinnen ebenso. Aber konnte sie den Männern trauen? Zur Not würde sie halt fliehen müssen, das wäre auch nicht das erste Mal.
Tirgatao Gottheit
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Thema: Re: Der Schankraum Di Okt 14 2008, 23:27
Der Barde stand nicht einfach auf, nein, er machte eine kleine Präsentation seiner Beweglichkeit und Geschicklichkeit daraus. Ein Lächeln spielte um Tirgataos Lippen, doch sie hatte ihre Mimik rasch wieder unter Kontrolle. Gion. Ah, da ist der Name ja wieder. Hätte mir aber auch mal einfallen können... Als der Barde nun aber ihre Hand küssen wollte, zog sie diese unmissverständlich weg. Solche Spielereien erschienen ihr lächerlich, und auch die Anrede war für ihre Ohren ungewohnt und unangenehm. Warum bei Ares können Männer eine Frau nicht einfach bei ihrem Namen nennen? Wo genau ist das Problem?
Doch bevor die Amazone ihrem Gegenüber erklären konnte, dass es ihr wesentlich lieber war, einfach nur mit ihrem Namen und ohne übertriebene Schmeicheleien angesprochen zu werden, trat ein weiterer Gast ein. Aus alter Gewohnheit verfolgte Tirgatao ihn mit den Augen, prägte ihn sich ein, beobachtete jede seiner Bewegungen. Daher fiel ihr beinahe gleichzeitig mit den beiden Wölfinnen die Veränderung in seiner Haltung und der Griff nach der Waffe auf.
Fast sofort standen beide Wölfinnen neben ihr, knurrten und fletschten die Zähne. Hishn, die größere, das Alphatier, mit aufgestellten Ohren und erhobener Rute, Shona, die "normal" wolfsgroße, mit angelegten Ohren und waagrecht ausgestrecktem Schwanz, wie es ihrem Rang entsprach. Bei beiden Wölfen sträubte sich das weiße Fell an Nacken und Rücken. Tirgatao legte eine Hand auf das Messer in ihrem Gürtel und sah dem Neuankömmling fest in die Augen. Über Gions Worte hätte sie jedoch fast den Kopf geschüttelt.
Ich fürchte, der Barde kennt meine Familie noch nicht genauer - genausowenig wie du. Ich werde mit Sicherheit nicht zulassen, dass du Ares' Geschöpfen, die mich in ihr Rudel aufgenommen haben, ein Haar krümmst.
Hishn und Shona sind freie Wölfinnen, die keinem Menschen etwas tun, so lange weder sie noch ich bedroht sind. Wenn du also dein Messer wegsteckst, wirst du keinerlei Probleme haben, die du ohne uns drei nicht auch hättest.
Parallel zu den gesprochenen Worten lief eine gedankliche Kommunikation zwischen Tirgatao, Hishn und Shona ab, in der die Amazone die Wölfinnen ermahnte, sich zurückzuhalten, das Klären der Situation ihr zu überlassen.
Wenn du allerdings darauf bestehst, uns weiter zu provozieren oder anzugreifen, stehe ich dir selbstverständlich für einen Kampf zur Verfügung. Vorzugsweise vor der Tür, dein Blut würde unschöne Flecken in Lara-Sophias schöner neuer Schänke hinterlassen.
Salcarus Leibeigner
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Thema: Re: Der Schankraum Mi Okt 15 2008, 01:38
Gerade hatte ich gehofft den Gefahren der Wanderung und des Waldes entkommen zu sein, nun schienen sie mir selbst in Stadt gefolgt zu sein. Ängstlich aber entschlossen mich zu vertedigen hielt ich mein Messer in der Hand und setzt zum Schrei an, um den Tieren Angst und noch mehr mit Mut zu machen. Da machte der anwesende Mann eine beschwichtigende Geste und sprach zu mir.
Zwar war schien er mir mit seiner absonderlichen Erscheinung wenig Vertrauens erweckend, doch war er sich seiner Sache sicher und auch mit dem Gasthaus war er vertrauter als ich. Schon beruhigte ich mich und ließ das Messer sinken, da sah ich hinter ihm die Wölfe sich in Lauerstellung gehen. Erschreckt wich ich zurück, als auch noch eine der der beiden Frauen ihr Hand an ihre Waffen legte.
Bedroht von ihren Worten blickte ich nervös von Wolf zu Frau. Warum bedrohte sie mich?Und Weshalb hatte sein keine Angst vor den Tieren, schien sie sogar zu verteidigen:
Lasst, mich in Frieden ich bin gekommen um mit Freunden zu speisen und nicht mich von wilden Tieren bedrohen zu lassen. Bleibt weg von mir!
Den Ausgang suchend blickt ich nervös, von Wolf zu Tür, machte einen Schritt zurück und hielt mein Messer fest in der Hand. Zwar war ich der Tür näher doch hatte ich gesehen welche Schnelligkeit Wölfe die sich bedroht fühlten erreichen konnten.
Was wollt ihr von mir? Warum bedroht ihr mich?
Gion Warlord
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Thema: Re: Der Schankraum Mi Okt 15 2008, 09:22
Eine wirkliche Gefahr für den Barden ging wohl von der Situation gerade nciht aus und eine gewisser Art der Komödie war wohl auch Teil des kurzen Dialoges. Der Barde mußte erst schon breit grinsen und konnte sich dann ein Lachen nicht mehr verkneifen, als beide Seiten kundtaten, dass man sie nicht bedrohen sollte. Die Aufforderung des Reisenden auch noch in Frieden gelasssen zu werden, nach dem dieser als erstes eine Waffe zog und diese gegen die Wölfe und Tiragatao richtete, führte sämtliche Argumentationen ad absurdum. Natürlich stand der anderen Seite auch etwas Komik zur Seite, eine erfahrene Kriegerin und ihre wölfischen Begleiter die dem armen Reisenden wirklich einen Kampf anboten, nachdem dieser mit nur unsicherer Hand ein kleines Messer gezückt hatte. Eigentlich tat er ja auch ziemlich laut und durch Gestik kund, dass er einfach Angst hatte und weder provozieren noch angreifen wollte. Alles in allem könnte es wohl eine Gauklertruppe auf dem Markt kaum amüsanter darstellen. Immer noch breit schmunzelnd und mit fröhlich strahlenden Augen trat der Barde nun einige Schritte vor und stellte sich zwischen die beiden Parteien. Seine Hände mit den Handflächen jeweils einer Partei entgegenhaltend schaute er lächelnd von der einen zur anderen Seite.
"Werte Gäste dieses Hauses, nachdem ihr euch nun im beidseitigen Einverständnis angedroht habt, einem Angriff entgegenzustehen, aber keiner von euch wirklich angreifen wollte, sollte euch doch nun wenigstens ein wenig die Dramatik und Komik dieser Situation erkenntlich werden. Da es noch zu keinem Angriff gekommen ist und wir solch einen in diesem Hause wohl auch nicht begrüßen, solltet ihr Waffen und Fangzähne, sowie natürlich Klauen, rauhen lassen und einfach den Tag genießen. Doch wenn ihr es wirklich auf einen Kampf anlegt, so werde ich mich, im freundschaftlichen Dienst gegenüber der Hausbesitzerin, zwischen euch stellen und ihr müßtet erst mein Leben beenden."
Er blieb immer noch zwischen den beiden Seiten stehen und schaute lächelnd erst nach links, dann wieder nach rechts.
Lara-Sophia Gottheit
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Thema: Re: Der Schankraum Mi Okt 15 2008, 19:03
Mit ihrer rechten Hüfte öffnete sie mit Schwung die Tür, balancierte vorsichtig den angerichteten kalten Braten, die Schalen heißen Eintopf und frisch gebackenes Brot auf einem großen Holzbrett vor sich her. Lächelte in den Schankraum und stellte ihre gut duftende, aber dennoch schwere Last auf den großen Tisch, den sie sich als Stammtisch auserkoren hatte, denn er stand inmitten des Raumes. Fast schon jubilierend rief sie in den Raum
Das Essen für die Damen ist bereit!
Als sie die angespannte Situation bemerkte. Verweundert schaute sie von einem zum anderen, Gion, wie ein Fels in der Brandung dazwischen. Ihr Kinn klappte förmlich auf ihren Busen und sie atmete schwer ein und wieder aus.
Fühlt Euch willkommen, werte Amazonen, Speise und Trank zu eurem Wohl. Die Bediensteten servieren Euch sogleich die Getränke Eurer Wahl und reichen Euch ebenfalls die Schlüssel zu Eurer Unterkunft. Ich freue mich so dass Ihr angereist seid.
Damit warf sie ein beschichtigendes Lächeln in Richtung Tirgatao, in der Hoffnung, dass dies deeskalierend wirkte. Dann wandte sie sich zu dem neuen Gast, stellte sich ebenfalls inmitten die Gruppe. Und dies ´bwohl ihr Herz bis zur ihrer nicht vorhandenen Hutschnur so laut schlug, dass sicher ein Siebenschläfer in seiner Nachruhe gestört worden wäre. Hätte er ihr Herz schlagen hören. Sofern einer dieser Spezies sich in der Taverne aufgehalten hätte.
Mein Name ist Lara-Sophia, ich bin die Wirtin hier. Wie wunderschon dass Ihr mein Gast seid. Was darf ich Euch bringen? Womit darf ich Euch verwöhnen?
Mit großer Anstrengung, leichten Schweißperlen auf der Stirn, beachtete sie die Wölfe nicht mehr, zumindest redte sie sich das ein. Sie kannte die Wölfe, sie achtete sie, und sie wusste definitiv, dass sie ihr nichts tun würden. Aber sie hatte Angst. Angst, die sich in ihren Gedärmen eingenistet hatte, Ansgt die in jeder ihrer Körperzelle wohnte, Angst die ihr Gehirn und mitunter auch ihr Bewusstsein ausschaltete. Angst seid jenen verhöngnissvollen Tagen der Hetzjagd. Mit leicht gekrümmten Schultern stand sie hoch aufgerichtet vor dem ihr unbekannten Gast, alles um sich ausgeblendet, wartete auf dessen Bestellung, vor dem Tresen. Wissend dass Gion auch noch anwesend war.
Styliana Maulheld
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Thema: Re: Der Schankraum Mi Okt 15 2008, 21:43
Styliana stand nun da und schaute abwartend in Tirgataos Richtung, dann zu Gion und dann zu Lara-Sophia. Sie hatte Angst vor einem Kampf aber würde im Notfall... ja was würde sie. Tirgatao beistehen? Sie konnte ja gar nicht kämpfen wie ihre Freundin und sie war doch... feige. Das war der richtige Begriff.
Trotz der Brisanz der Situation zuckte Styliana zusammen als Lara-Sophia sie als Amazone bezeichnete. Sie schaute kurz an sich herab: Es waren keine Waffen zu sehen, na gut das Brotmesser an ihrem Gürtel... aber sie war weder wie eine Kriegerin gebaut noch trug sie wirkliche Waffen bei sich. Der Vergleich mit einer der Frauen aus dem kriegerischen Volk kam ihr unpassend vor aber in dieser Stimmung und Situation wollte sie nicht widersprechen.
Sie hoffte darauf, dass Lara-Sophia die Situation entspannen konnte und schaute abwartend, hoffend zu ihr. Bei den Gerüchen, die die Speisen auf dem Holzbrett ausströmten, bekam sie Hunger und sie bedauerte, dass es zu solch einem unsinnigen Streit hatte kommen müssen. Dass ein normaler Mensch sich von Wölfen in einer Schänke erschreckt fühlte, dass konnte sie durchaus nachvollziehen. Ja sogar die Wirtin schien angespannt... das lag aber wohl eher an der Situation in ihrer Schänke. Dass aber andererseits Tirgatao die Wölfe schützen wollte konnte Styliana ebenso verstehen und noch mehr nachvollziehen, fühlte sie sich selbst zu den Wölfinnen hingezogen nachdem sie nun so lange gemeinsam gereist waren.
Um das Eis der Begegnung zu brechen, sprach sie dann doch. Ihre dunkle Stimme zitterte ein wenig:
Vielen Dank Lara-Sophia für Speis und Trank. Setzt euch doch zu uns, wenn Ihr gleich Zeit habt!
Dabei warf sie Tirgatao einen Blick zu und forderte sie mit einer Geste auf sich zu setzen, hoffte ein wenig selbst zur Entspannung beitragen zu können.
Tirgatao Gottheit
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Thema: Re: Der Schankraum Mi Okt 15 2008, 22:23
Tirgatao fragte sich, welche Wurzeln dieser "Mann" wohl gekaut hatte, der sich schon regelrecht hysterisch aufführte, als einziger im Raum eine Waffe in der Hand hielt und trotzdem herumjammerte, er sei nicht hergekommen, um sich bedrohen zu lassen. War er eventuell geistig verwirrt? Dann verdiente er höchstens Mitleid und das Erbarmen der Götter. Allerdings hätten dann seine Verwandten besser auf ihn achtgeben sollen...
Gions Gelächter und seine spöttischen Worte ließen dagegen Wut in der Amazone aufwallen, auch wenn ihr äußerlich nichts anzumerken war. Woher wollte er wissen, dass der andere nicht wirklich angegriffen hätte oder womöglich auch noch angreifen würde? Diejenigen, die an das Führen einer Waffe nicht gewöhnt waren, waren meist die unbeherrschtesten und gefährlichsten Gegner, bei denen man nie wusste, was sie in ihrer Verwirrung als nächstes tun würden. Wäre der Barde auch so sorglos, wenn seine Familie bedroht würde? Oder war er es nur hier, weil es ja "nur" um ein paar Wölfe ging? Tirgatao musterte ihn kalt und abweisend einmal von oben bis unten und behielt dann den Mann mit dem Messer im Blick.
Dann trat Lara-Sophia ein und brachte herrlich duftendes Essen. Der Amazone entging weder die Begrüßung, die die Wirtin an sie und Styliana richtete, noch der Blick, den sie auf Hishn und Shona warf. Die Wölfinnen übermittelten Tirgatao, dass das Herz der Frau wie ein gefangener Vogel schlug, doch das hätte es nicht gebraucht, um die Arespriesterin an Lara-Sophias panische Angst vor Hunden und Wölfen zu erinnern. Sofort hielt die Amazone erst jeder Wölfin eine Hand auf die Schnauze, wie um sie zum Schweigen zu bringen, dann massierte sie beiden Wölfinnen den Nasenrücken, bis das Knurren abebbte, die Ruten wieder in normale Position sanken und die Ohren wieder interessiert spielten. Selbst der Pelz legte sich wieder an.
Während die Wölfinnen sich nach und nach beruhigen ließen, verließ Tirgataos Blick nicht für eine Sekunde den Mann mit dem Messer. Dennoch kraulte sie weiter das weiße Fell, beruhigte ihre Freundinnen, ging sogar neben ihnen in die Hocke und schlang einen Arm um jede von ihnen.
Danke, meine Grauen. Ihr ehrt mich. Und ich verspreche, ich passe hier auf euch auf, wie ihr draußen auf mich.
Das doppelte erfreute Wolfsschwester!! hallte wie ein Echo in ihrem Kopf wider und löste wie immer Gefühle von Glück und tiefer Zuneigung aus. Diese beiden waren ihre engst Familie, und es war völlig unwichtig, wie viele Leute das nicht verstehen konnten, so lange die Bindung nur erhalten blieb.
Als Tirgatao aufstand und sich Lara-Sophia zuwandte, lag die Andeutung eines Lächelns auf ihren Lippen.
Vielen Dank für das gute Essen, Lara-Sophia. Allerdings würde ich zuerst gerne mein Zimmer aufsuchen, damit Hishn und Shona sich dort zurückziehen können. Wo bekomme ich hier am schnellsten zwei Schalen frisches, klares Wasser und zwei schöne Stücken noch blutiges Fleisch?
In ihrem Zimmer wären die Wölfinnen sicher und hätten ihre Ruhe, so dass Hishn sich endlich von der Reise und dem Kampf erholen könnte...
Salcarus Leibeigner
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Thema: Re: Der Schankraum Do Okt 16 2008, 21:05
Die Tiere und ihre Verteidigerin fest im Blick hielt ich mich an meinem Messer fest, nervös was nun geschehen möge. Da trat das Männlein wieder hervor, doch seine Worte vermochten mich nicht zu beruhigen. Hatte er nicht die ihn fast hutzlos gemacht? Anderseits schien wenigstens er an Ruhe und nicht dem Angriff interessiert.
Aber die Kriegerin nichts als Arroganz für dessen Worte überzuhaben. Mich durchlief ein Schauer. Warum sollte gerade mich wiedr solcher Hochmut treffen?
Doch plötzlich erhaschte meine Nase, der einzige Sinn, den er nicht auf meine Widersacher gerichtet war, einen wunderbaren Duft. Dieser schien nicht nur bei mir seine Wirkung nicht zu zu verfehlen schien, denn plötzlich verloren sowohl Frau als auch die Wölfe ihr Bedrohligkeit.
Von welchem Hochmut man auch sein mag, dachte ich bei mir, ist man doch anfällig für die irdischsten Gelüste. Ich schmunzelte und die Angst fiel von ihr, wie die Situation an Bedrohligkeit verlor, und auch meine eigenen Wünsche machten sich wieder bemerkbar. Er steckt das Messer an den Gürtel und beschloss mich fern von den merkwürdiegn Frauen zu halten
Dann wandte ich mich der Wirtin zu, die mich angesprochen hatte:
Auch ich freue mich euer Gast, sein zu dürfen. Ich bin Salcarus und komme von den Dörfer her. Doch wie es scheint ist man selbst hier in der Taverne nicht vone Gefahren sicher.
Auch dem Mann wandte ich mich zu und bermerkte, dass zwar die Bedrohligkeit verloren gegangen, dieser aber nichts von einer Wunderlichkeit eingebüßt hatte. Ich nickte ihm zu und dankte ihm kurz:
Ich danke euch Herr, dass euch am Frieden in diesem Haus gelegen ist. Entschuldugt meinen Griff zum Messer, ich wollte selbst nur eine Bedrohung von mir nehmen.
Trotz der scheinbar sicheren Siuation war ich mir nicht mehr sicher, ob ich mein Mahl nun hier einnehmen sollte. Doch mein Mage vermochten jedlichen Zweifel zu vertreiben. Ich beadachte Frau und Wölfe mit dem scheinbar notwendigen Argwohn. Und mit einem Blick auf eine leeren Tisch in einer ruhigen Ecke fragte ich:
Kann ein ich ein einfaches Abendbrot hier in Ruhe einnehmen und eine Zimmer für die Nacht bekommen?
Lara-Sophia Gottheit
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Thema: Re: Der Schankraum Fr Okt 17 2008, 15:51
Die Einladung der ihr unbekannten Frau stimmte sie beruhigter. Sicherlich würde sie am Tisch der beiden Platz nehmen. Aus diesem Grunde nickte sie der jungen Frau zu und registrierte erst jetzt, dass sie keine Waffen trug, und auch sonst eher sanftmütig und vor allem sehr wohlgeformt aussah. Wunderbar dachte sie, gut aussehende Frauen haben immer nette Krieger im Schlepptau. Welch glückliche Fügung für ihre noch so junge Taverne. Die junge Frau schien aber sehr nett zu sein, musste ja schon, denn sie begleitete Tirgatao, eine Kriegerin der Amazonen, die ihr ans Her gewachsen war, darum entgegnete sie warmherzig
Aber sehr gerne werde ich mich zu Euch gesellen. Zeit habe ich, alle Zeit der Welt!
Auf Tirgataos Frage antwortete sie nicht weniger freundlich, besonders weil sie mit dieser Kriegerin einiges verband
Geht nur durch diese Tür dort.
Damit zeigte sie auf die Tür rechts neben der Schwingtür zur Küche. Die ersten beiden Türen sind Eure Zimmer, sie haben zusätzlich noch einen Ausgang zum Hof, durch den man ins rückwärtige Tal gelangt. Und Schalen mit Wasser und rohem, noch blutigem Fleisch, für Deine Familie, sollten sich dort schon befinden.[/b]
Sie zwinkerte der jungen Frau zu konnte nicht anders, ging auf sie zu und schloß sie herzlich in ihre Arme und drückte sie fest. Drückte ihr dabei zwei Schlüssel in die Hand, die Zimmerschlüssel.
Ich bin ja so froh, Dich hier zu sehen!
Dann wandte sie ihre ganze Aufmerksamkeit dem Mann zu, der einen ruhigen Platz zum Abendessen gesucht hatte. Sie neigte leicht ihren Kopf um ihm genügend Respekt zu zollen, und antwortete freundlich.
Salcarus, seid mir Willkommen. Setzt Euch nur an den Tisch den Ihr wünscht. Selbstverständlich könnt ihr hier in Ruhe ein Abendessen zu Euch nehmen und ein Zimmer sei das Eure.
Sie kramte an ihrem Rockbund, zog dann einen Schlüssel hervor und reichte ihm diesen.
Wenn Ihr erlaubt, dies ist das Turmzimmer. Von diesem Zimmer aus habt ich einen herrlichen Blick in die Ebene vor Dataron. Morgens wird Euch die Sonne wachküssen, sofern ihr die Fenster nicht verdunkelt. Geht einfach die Treppe bis an ihr oberes Ende. Ist kalter Braten, frisch gebackenes Brot und ein wenig Eintopf und frische Früchte ausreichend für Euch? Mögt Ihr Wein oder Gerstensaft zum trinken?
Fast schon hoffte Sie, dass er ihr Angebot annehmen würde, denn viel mehr hatte sie den Gästen noch nicht zu bieten.
Lord Batista Kriegsherr
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Thema: Lord Batista Di Okt 21 2008, 14:33
Lord Batista hatte die Stadt unbemerkt von den Torwächtern betreten... Es war ihm ein leichtes, da er es als Dieb und Gauner nicht schwer hatte... Schließlich machte er das schon sein ganzes Leben...seit er 1´0 Jahre alt war... Er schlich durch die Stadt im Schatten versteckt drang er immer tiefer ins Stadtinnere ein...
Scheint ja ein nettes Städtchen zu sein...nun werd ich mich mal in der Taverne etwas frisch machen...Speisen und Trinken und dann sehen wir weiter was hier so zu holen ist...
Schließlich entdeckte er eine Schankstube die sehr Vielversprechend aussah... Er ging darauf zu und sah es von aussen an...
Sieht ja wirklich gastfreundlich aus...
Er betrat die Schankstube sah sich um und setzte sich schließlich an einen Tisch der etwas vom Schatten bedeckt war... Seine Kaputze nahm er noch nicht ab...damit niemand sein Gesicht und seine blauen Augen sehen konnte... Lord Batista wartete...
Lara-Sophia Gottheit
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Thema: Re: Der Schankraum Di Okt 21 2008, 14:50
Während sie am Tisch des Gastes stand, der den kleinen Tumult verursacht hatte, betrat ein weiterer Gast den Schankraum. Im Augenwinkel beobachtete sie wie dieser sich an einen Tisch setze, der bei diesem tageslicht dezent im Halbdunkel stand. Dadurch, dass die Gestalt eine Kapuze trug, konnte sie weder das Gesicht, noch Haare, noch sonst irgendwelche Einzelheiten erkennen. Ob sie diesen Gast wohl kannte?
So widmete sie wieder ihre ganze Aufmerksamkeit dem gast, der sich ihr mit dem Namen Salcarus vorgestellt hatte. Da er etwas zögerte, ihr zu antworten, gab sie ihrem Bediensteten, dem Herrscher in der Küche, Gusto, ein Zeichen, um mit dem Aufgezählten beginnen zu können.
Verzeiht mir bitte meine Unhöflichkeit, Salcarus, ein neuer Gast hat die Taverne betreten, und auch ihn möchte ich Willkommen heißen. Die Speisen, die ich aufgezählt habe, sind alle die ich momentan anbieten kann. Ich bitte wirklich um Vergebung, sonst ist dem nicht so.
Sie hoffte, dass er ihr nicht böse war, weil sie ihn nun alleine lassen würde, darum fügte sie schnell noch hinzu
Wenn ihr erlaubt, so werde ich mich später noch ein wenig zu Euch setzen und Euch meine ganze Aufmerksamkeit widmen.
Mit diesen Worten legte sie ihm den Schlüssel zum Turmzimmer auf den Tisch und war mit wenigen Schritten am Tisch des neuen Gastes angelangt. Freundlich schaute sie diesen an, lächelte und freute sich richtig, dass die Taverne so gut besucht war. Und das obwohl sie noch keine Werbung für diese gemacht hatte. Wirklich erstaunlich! Auch ihrer Seele tat es gut, wieder unter Lebewesen zu weilen. Die EInsamkeit der letzten Wochen, verbunden mit der Abreise, die schon mit einer Flucht gleichzusetzen war, ihre Trauer, all dies hatte nicht gerade zu ihrem Wohlergehen beigetragen.
Juno zum Gruße, werter Krieger. Mein Name ist Lara-Sophia, ich bin die Wirtin hier. Was darf ich Euch bringen?
Ihre Stimme hatte wieder diesen melodischen Singsang, den sie immer anschlug, wenn sie mit sich selbst im reinen war.
Lord Batista Kriegsherr
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Thema: Re: Der Schankraum Di Okt 21 2008, 15:19
Batista bemerkte das eine junge Dame zu ihm kam und sich vorstellte...
Gibt ja auch in dieser Gegend schöne Frauen...das ist ja schon mal vorteilhaft...
dachte er... Dann erwiderte er mit ruhiger gelassener aber dennoch Geheimnisvollen Aussprache...
Zitat :
Freut mich mein Name ist Lord Batista...ich hätte gerne eine warme Speise etwas zu trinken...vielleicht einen edlen Tropfen Wein und ein Quatier für ein paar Nächte...wenn möglich in etwas höher gelegener Position um einen Blick über diese Stadt geniesen zu können...es würde mich freuen wenn ihr an dem Tisch platz nehmen und mit mir einen Schluck trinken würdest wertes Fräulein?
Natürlich hatte er dabei einen Hintergedanken als er um ein höhergelegenes Zimmer fragte... So konnte er das Geschehen in der Stadt besser beurteilen...die Wege der Wachen herausfinden... Da fielen ihm plötzlich die beiden Amulette die Lara-Sophia um den Hals tug auf...ja sie stachen richtig ins Auge...bei dem Anblick funkelten seine Augen...
Was ich wohl dafür bekommen würde...nun mal sehen...
Erneut wandte er sich an Lara-Sophia...
Zitat :
Schöne Amulette die Ihr da um den Hals tragt...passen zu Euren sympatischen Ausstrahlung...der Mann der Euch diese geschenkt hat muß Euch sehr geschätzt haben bzw. geliebt haben...
Batista sah Sie an und wartete auf Ihre Reaktion... Sie schien nicht damit gerechnet zu haben, da Ihre Wangen rot anliefen...
Lara-Sophia Gottheit
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Thema: Re: Der Schankraum Di Okt 21 2008, 15:49
Mit leicht geröteten Wangen, die sich nun nicht mehr verheimlichen liesen, hörte sie ihm zu, wunderte sich noch, dass er sie nach ihrem Amuletten fragte. Mit der Hand griff sie nach dem Trauerstein und umschloss ihn fest mit ihrer Hand. Da der Trauerstein auf dem Ansatz ihres Busen ruhte, musste er ihre Gestalt doch sehr eingehend gemustert haben. Keck hob sie das Kinn und hielt ihr Näschen leicht schräg im Halbdunkel dieser Ecke der Taverne während sie ihm antwortete.
Ein Zimmer möchtet ihr haben, eines das höher liegt? nun, wir haben hier zwei Turmzimmer, eines ist bereits belegt, das andere könnt ihr gerne haben.
Mit diesen Worten reichte sie ihm, nach einer kurzen Suche im Beutel der an ihrem Rockbund hing, den Schlüssel des Raumes zu. In Gedanken ging sie das Zimmer nochmals durch, befand jedoch, dass sie in den frühen Morgenstunden dort auch gelüftet hatte, und die Blumen waren ebenfalls frisch ausgetauscht worden. Ein kaum merkliches und zufriedenes Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. Vielleicht war sie doch weiter gekommen mit den VOrbereitungen dieser Taverne als sie so selbst dachte.
Sie gab Gusto, der in diesem Moment das Essen für Salcarus servierte, ein stummes Zeichen, und setze sich mit einem zustimmenden Kopfnicken an den Tisch des Unbekannten. Der von ihm edle Tropfen Wein wurde serviert, während sie weiter redete.
Ihr habt mir immer noch nicht Euren Namen verraten. Was treibt Euch in diese abgelegene Gegend. Möchtet ihr Handel treiben oder ist es ein diplomatischer Auftrag den ihr erfüllen müsst?
Mit ihrer Hand, die inzwischen das Amulett wieder losgelassen hatte, prostete sie ihm zu und meinte leichthin, schon um etwas von ihrer Verlegenheit abzulenken.
Dieser Schmuck bedeutet mir sehr viel, einst bekam ich ihn von Kriegern die mir viel bedeuten, und die ich nie vergessen werde. Denn die gemeinsamen Erlebnisse und die gemeinsamen Schlachten haben sich auf ewig in meine Seele gebrannt.
Lord Batista Kriegsherr
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Thema: Re: Der Schankraum Di Okt 21 2008, 16:14
Batista lauschte konzentriert den Worten Lara-Sophias...
Die Amulette ein Geschenk von Kriegern...das ist dann etwas ganz besonderes für Sie...das werd ich dann mal bleiben lassen...ist Ehrensache...
Während er in Gedanken versunken da saß antwortete er Ihr schließlich...
Zitat :
Ich habe viele Namen...aber man nennt mich meist Lord Batista...was ich hier her treibt...nun mir ist zu Ohren gekommen das es hier eine wunderschöne Frau geben soll...die habe ich nun scheinbar gefunden...nun des weiteren ziehe ich mit dem Wind...also ich habe keinen Ort wo ich heimisch bin...hier und da mach ich einen zwischenstop um mich zu stärken und etwas auszuruhen...
Vorsichtig nahm er seine Kaputze ab so das gerade mal Lara-Sophia sein Gesicht sehen konnte und es trotz allem noch im halbdunkel verhüllt war...jedoch sah man seine kristallklaren blauen Augen... Dann hob er den Krug und sprach erneut...
Zitat :
Nun denn lasset uns anstoßen auf Eure wunderschönen Augen die schöner leuchten als jeder Stern am Himmel und jede andere Frau in den Schatten stellt...auf euch Lara-Sophia...darauf das es Euch gut gehen möge...und jeder Eurer Wünsche in Erfüllung gehen solle...
Dann stießen sie an und Batista fragte...
Zitat :
Gibt es eine Möglichkeit ein Bad zu nehmen und meine Kleidung zu waschen wertes Fräulein?
Batista konnte kaum den Blick von Lara-Sophia lassen...ja sie hatte ihn wie in einen magischen Bann gezogen... Dann kam das Essen das sich Batista bestellt hatte und er fragte erneut...
Zitat :
Würdet Ihr mir die Ehre erweisen und mit mir speisen?
Erwartungsvoll hoffte er auf eine positive Antwort...
Tirgatao Gottheit
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Thema: Re: Der Schankraum Di Okt 21 2008, 17:08
Ein dankbarer Blick traf Lara-Sophia, als diese die Lage und Besonderheit der beiden Zimmer sowie die für die Wölfinnen getroffenen Vorkehrungen erläuterte. Tirgatao rechnete der Wirtin hoch an, dass sie an Fleisch und Wasser für Hishn und Shona gedacht hatte, obwohl es ihr sicherlich noch immer nicht leicht fiel, in Gegenwart der Wölfinnen ruhig zu scheinen. Die Amazone erwiderte Lara-Sophias Umarmung und nahm die Schlüssel entgegen.
Als die Wirtin sich dem anderen Gast zuwandte, der endlich sein Messer weggesteckt hatte, trat Tirgatao zu Styliana und beugte sich zu ihr, um ihr ins Ohr flüstern zu können.
Ich hoffe, es ist dir recht, wenn ich mir zuerst beide Zimmer ansehe, um herauszufinden, welches für die Wölfe und mich gerichtet wurde? Ich bringe dir deinen Schlüssel dann anschließend wieder mit in den Schankraum. Im Moment möchte ich nur eine sichere "Höhle", in der sich Hishn und Shona erholen und sich den Magen vollschlagen können... Ich bin gleich wieder da.
Sie war sich nicht sicher, wie es Styliana aufnehmen würde, von jetzt auf gleich "allein" in der Schankstube zu stehen. Früher oder später wäre es eh soweit gekommen. Und ich bin ja nicht aus der Welt, nur zwei Türen weiter... Ganz wohl war ihr nicht dabei, ihre Freundin mit einem unberechenbaren bewaffeneten Mann allein in einem Raum zu lassen, insbesondere da sie wusste, dass Styliana niemals kämpfen würde.
Und jetzt betrat auch noch ein weiterer, regelrecht vermummter Gast die Schänke. Hishn und Shona nahmen sofort Witterung auf, wenn auch aus einiger Entfernung. Tirgataos Wunsch, sie möchten sich in Lara-Sophias Gegenwart zurückhalten, war mehr als deutlich gewesen. Dennoch nahme sie einige Gerüche auf, die ihnen helfen würden, diesen Menschen auch später wiederzuerkennen.
Tirgatao nahm ihr Gepäck und ihre Waffen auf, öffnete die von Lara-Sophia bezeichnete Tür und ließ Hishn und Shona hindurchschlüpfen, bevor auch sie hindurchtrat und die Tür wieder schloss. Die Arespriesterin ließ sich von Hishns und Shonas Nasen leiten, die das frische Fleisch bereits witterten und sehr eindeutig an einer der Türen scharrten. Mit einem Grinsen auf den Lippen probierte Tirgatao, welcher Schlüssel zu der Tür passte, und schloss auf...
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Thema: Re: Der Schankraum Di Okt 21 2008, 19:07
Lord Batista murmelte sie und kramte in ihrem Kopf, erstaunt riss sie jedoch zeitgleich die Augen auf, als er erwähnte, dass er viele Namen tragen würde.
Ihr scheint es gewohnt zu sein, Frauen Komplimente zu machen.
Für einen Moment dachte sie, dass sie ihn schon einmal gesehen hatte, doch als er seine Kapuze ein Stück zurückschob, und sie in ein kristallenes Paar blauer Augen schaute, wusste sie, dass dem nicht so war. Was für ein blau dachte sie, und nistete ihren Blick darin ein. [i]Nein[i/] dachte sie, diesen Krieger hatte sie noch nie gesehen.
Sie hob ihren Becher an ihre Lippen, und trank vorsichtig einen Schluck vom Wein, der so dunkel wie Ochsenblut in ihrem Becher schimmerte. Froh ihren Blick im Becher versinken lassen zu können. Hitze stieg in ihr auf, sicher wurde sie rot, von mindestens einem Ohr zum anderen. Zum Glück war der Tisch in einer dunkleren Ecke der Taverne. Dann breitete sich in ihrem ganzen Gesicht ein Lächeln aus. Sie hob den Kopf, die Wangen erhitzt, und sie vergaß ihre Verlegenheit. Dieser Krieger verstand es wirklich einer Frau Komplimente zu machen. Das Gespräch versprach durchaus mehr als charmant zu werden. Jedenfalls brauchte sie sich wohl um ihren Teint keine Sorgen mehr zu machen.
Auch Eure Wünsche mögen in Erfüllung gehen, Lord Batista.
Sagte sie höflich zu ihm.
Wir haben hier einen wunderschönen Wasserfall, der in einen See fließt, die wiederum an eine Therme angeschlossen ist. Dort könnt ihr ein Bad nehmen. Das Wasser in der Therme ist herrlich temperiert und es steigen Luftbläschen aus der Tiefe des Wassers stetig nach oben. Eure Kleidung könnt ihr ruhig mir geben, ich werde sie hier waschen lassen. Derweil könnt ihr Beinkleider bekommen, sicherlich werde ich etwas Sauberes für Euch finden. Wenn ihr dies nicht wollt, so finden sich in der Therme bestimmt ein Zuber und ausreichend Seifenkraut, indem Ihr Eure Wäsche waschen könnt. Bis diese getrocknet ist, biete ich Euch jedoch gerne nochmals Beinkleider an.
Dann brachte Gusto das Essen und sie wurde zum Bleiben und mit ihm Speisen eingeladen. Lächelnd bejahte sie und trank noch einen Schluck vom Wein.
Gerne leiste ich Euch Gesellschaft, Lord Batista. Wenn Ihr mir ein wenig von Euch erzählen würdet? Aus welcher Provinz kommt ihr denn, oder zieht ihr unstet durch die Landen?
Damit brach sie für ihn das Brot und reichte ihm ein Stück. Es duftete frisch nach Getreide und Hefe, war noch ganz warm. Angenehm stieg ihr der Geruch in die Nase und sie blähte leicht die Nasenflügel auf.
Don Gusto Schweinehirt
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Thema: Re: Der Schankraum Di Okt 21 2008, 19:57
Da Lara-Sophia so in ihr Gespräch mit dem Gast vertieft war, blieb Don Gusto hinter dem Tresen stehen und räumte polternd die Becher weg. Mit neugierigem Blick begutachtete er alle Gäste. Eine Frau war gerade aus der Tür verschwunden, so konnte er deren Begleiterin betrachten. Dies tat er auch ausgiebig. Weiter ging sein Blick, eine Menge Gäste waren ja inzwischen anwesend. Er sollte mchen dass er iwieder n die Küche kam, schließlich hatte er dort mehr als genug zu tun. Pflichtbewusst wie er jedoch war, blieb er im Gastraum stehen und hing mit seinem Blick fasziniert am Geklimper der Barden.
Lord Batista Kriegsherr
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Thema: Re: Der Schankraum Di Okt 21 2008, 20:25
Lord Batista nahm das Brot und berührte dabei Lara-Sophias Hand...
Zitat :
Danke und das Essen riecht ausgezeichnet...und ich denke so wird es auch schmecken...
Er lächelte Sie an während er das sagte... Dann begannen Sie zu speisen...
Zitat :
Das Essen schmeckt ausgezeichnet...kompliment an den Koch...so gutes Essen hatte ich sicher schon seit Wochen nicht...
Lord Batista as einige Bissen...und dann fuhr er fort...
Zitat :
Auf das Angebot mir der Kleidung greife ich gerne zurück...ihr werdet natürlich dafür gelöhnt werden...auch den Wasserfall würde ich gerne aufsuchen...wenn ihr mir erklären könntet wie ich da am schnellsten Weg hinkommen würde...
Er schenke Wein nach und dann sprach er weiter...
Zitat :
Also ich komme aus einer Provinz weitab von hier weit im Norden hinter den Bergen...ein jetzt verlassenes Dorf...seit etwa 20 Jahren bin ich nun ununterbrochen unterwegs...erledige hi und da ein paar Geschäfte um mich über Wasser halten zu können...das ist mein ganzes Leben lang so gegangen seit ich 11 jahre jung war...
Als sie mit dem Essen fertig waren fragte er freundlich nach dem Schlafgemach um seine kleidung ablegen zu können...
Lara-Sophia Gottheit
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Thema: Re: Der Schankraum Di Okt 21 2008, 21:35
Die Berührung seiner Hand war warm und weich, irgendetwas irrtierte sie dabei, jedenfalls brachte sie die kurze Berührung etwas aus dem Konzept. Aus diesem Grund drehte sie den Becher gedankenverloren in ihren Händen und ihre Augen fixierten einen Punkt der über der linken Schulter Lords Batista la, in weiter, weiter Ferne. Was sie sah, sah nur ihr Herz, ihre Gedanken trugen sie dabei weit über ferne Fluren. Dann blickte sie ihn aprupt in seine wasserhellen, blauen Augen, die in diesem Moment die Farbe von Lapislazuli hatten.
Dankeschön für das Kompliment, die Köchin sitzt vor Euch. Schmunzelte sie ihm zu. Ich kann Euch gerne zum Wasserfall begleiten, wenn ihr möchtet. Ein wenig frische Luft wird mir sicherlich auch ut tun.
Dankend neigte sie ihren Kopf, als er Wein nachgoss, und bemerkte dabei, dass sie etwas weniger trinken sollte, denn er wärmte inzwischen nicht nur einzig ihren Bauch.
Um in Euer Schlafgemach zu kommen, nehmt diese Tür dort. Sie deutete neben den Kücheneingang. Dann folgt ihr der Treppe und betretet das linke der obersten Zimmer. Das rechte der Zimmer ist bereits bewohnt. Kleidung liegt in Eure Zimmer bereit, wenn Ihr oben ankommt.
Sie winkte Don Gusto heran ud flüsterte einige Worte, zeigte dabei mit den Augen auf Ihr Gegenüber und Don Gusto verschwand kurz darauf.
Wie lange wollt ihr denn hier verweilen, Lord Batista?
Lord Batista Kriegsherr
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Thema: Re: Der Schankraum Di Okt 21 2008, 21:44
Lord Batista spürte Lara-Sophias Abwesenheit jedoch lies es sich nicht anmerken...
Zitat :
Danke für die gute Speise und den edlen Tropfen...ich gehe rasch in mein Zimmer nd komme danach wieder und ihr zeigt mir bitte den Wasserfall...
Ehe er aufstand zog er sich die Kapuze wieder über... Dann nahm er Lara-Sophias Hand gab ihr einen Kuss auf den Handrücken und sprach...
Zitat :
Habt Dank ich bin gleich wieder bei euch...
Er legte ein Goldstück auf den Tisch und nahm den Schlüssel und verlies die Schänke durch die Türe die ihm Lara-Sophia gezeigt hatte...
Lord Batista Kriegsherr
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Thema: Re: Der Schankraum Di Okt 21 2008, 21:57
Als Batista die Schenke erneut betrat war Lara-Sophia noch immer an dem Tisch an dem sie gespeist hatten...
Zitat :
Nun bin ich fertig...mein Körper sehnt sich nach Pflege...
Während er das sagte lächelte er Lara-Sophia an...
Lara-Sophia Gottheit
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Thema: Re: Der Schankraum Di Okt 21 2008, 22:08
Der Handkuss des Mannes brachte sie zum Lächeln. Welch höfliche Geste. Sie strahlte ihn an und schaute ihm nach, wie er hochaufgerichtet den Schankraum verließ. Das Goldstück, dass er auf den Tisch gelegt hatte, gab sie Don Gusto der heranelte um die leeren Schälchen und Teller abzuräumen.
Sie trank ihen Becher Wein leer, während sie auf ihn wartete. Dabei schaute sie sich in der Taverne um. Alles schien hier zu laufen, zudem wusste sie die Schänke gut aufgehoben in den Händen von Gion und Don Gusto. Leider hatte sie die beiden einander noch nicht vorgestellt.
Nun ja, sie werden sich schon nicht streiten.
Überlegte sie und lehnte sich zufrieden zurück. Nach wenigen Minuten war Lord Batista auch schon wieder zurück. Umgezogen und mit einem Beutel bewaffnet. So stand sie auf und griente ihn an als er sagte dass sich sein Körper nach Pflege sehnen würde.
Dann wollen wir Eurem Körper Pflege zuteil werden lassen.
Sagte sie und erhob sich, um mit ihm die Schänke in Richtung Wasserfall und Therme zu verlassen.
Styliana Maulheld
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Thema: Re: Der Schankraum Mi Okt 22 2008, 11:16
Styliana nickte nur als Tirgatao ihr zuflüsterte, was sie nun tun wolle. Sie machte es sich so bequem wie möglich auf dem Stuhl und griff zum Messerchen an ihrem Gürtel. Mit diesem säbelte sie mehr schlecht als recht eine Scheibe von dem Brotlaib und tunkte die Scheibe dann in den Eintopf. Den Braten musterte sie vorsichtig, beschloss dann aber auch davon ein Stück zu essen, entgegen ihren sonstigen Gewohnheiten. Aber waren Gewohnheiten nicht dazu da irgendwann abgelegt zu werden? Und hatte sie auf der reise nicht auch immer Fleisch gegessen, sobald für sie genießbares da gewesen war?
Der Eintopf tat gut, wärmte sie, obwohl sie nicht kalt gehabt hatte als sie den Schankraum betreten hatte. Auch der warme Tee, den sie bestellt hatte, tat das Seine. Sie beobachtete ein wenig das, was um sie herum geschah: Den Neuankömmling, der die Wirtin sofort unter Beschlag nahm, die Wirtin, die ihr so sympatisch war, den Gaukler Gion, und auch den Mann hinter der Theke.
Ein wenig einsam fühlte sie sich. Aber was sollte sie nur tun? Sie saß ja schon bei Gion am Tisch und erwartete ihre Freundin zurück. Frau Lara-Sophia musste sich um die Gäste kümmern und wenn sie bei jedem Gast ein gutes Mahl zu sich nahm, dann konnte sie ihre Figur nicht lange halten. Der Mann hinter der Theke hatte wohl auf den Schankraum acht zu geben. Nunja, es würde sich schon noch die Zeit finden mit jemandem von hier zu sprechen.
Nun genoss sie erst einmal das Mahl und erfreute sich der Dinge, die sie auf der Reise hatte vermissen müssen: Ein Dach über dem Kopf, häusliche Wärme, ein wunderbares Essen und gesüßten Tee.