[FSK18] Der Spaziergang zur Therme

Quelle: imgbox, User: Ashtarioth

Der Weg von der Taverne bis zur Therme was angenehm. Die frische Luft tat ihr gut, und die leichte Bewegung ihrer verspannten Schulterpartie. Lord Batista entpuppte sich als sehr angenehmer Gesprächspartner. So kamen beide, vertieft in ein Gespräch am Wasserfall an.

Seht doch, Lord Batista. Ist das nicht wunderschön hier. Ich meine immer, dass hier die Götter baden müssen.

Sie blieb stehen und deutete mit einer ausladenden Bewegung auf die Therme die vor ihnen lagen. In der Nähe gab es eine kleine Ansammlung von reetgedeckte Hütten, in deren Nähe Bedienstete leise klapperten und kurz darauf verschwanden, auf demselben Weg, auf dem auch sie gekommen waren. Dann waren sie hier alleine und die Stille wurde nur durch das Gezwitscher eines nahen Vogels unterbrochen.

Gefällt es Euch hier? Fragte sie ihn, denn es war für Sie das zweite Mal, dass sie hier war. Dies war doch ihre neue Heimat, eine, in der sie bleiben wollte. Endlich, denn des Reisens war sie irgendwie müde geworden.

Lord Batista genoss den Spaziergang zur Wasserfall...
Dort angekommen sah er sich um...

Zitat :

Ja hier ist ein schönes Plätzchen...kann man richtig gut entspannen...ich werde das Bad geniesen...Ach ja bevor ich vergesse...da ist noch jemand den ich Euch gerne vorstellen möchte...und bitte nennt mich einfach Batista...den Lord hab ich schon sehr lange nicht mehr gehört...

Er trat ein paar Schritte zurück und Pfiff zwei mal...
Schon hörte man wie ein Falke antwortete und kurz danach auch schon angeflogen kam...
Als Batista seinen Arm ausstreckte landete der Falke auch schon auf dessen Arm...

Zitat :

Lady Lara-Sophia tretet nur näher...sie tut Euch nichts...Sie ist schon seit jahren ein treuer gefährt auf meinen Reisen...nicht wahr Cupido...

Vorsichtig näherte sich Lara-Sophia...

Zitat :

Kommt nur Sie wird euch nichts tun...Reicht mir Eure Hand...bitte...

Zögerlich aber doch reichte sie Batista die Hand...
Dieser nahm sie und legte Sie behutsam auf Cupido Federkleid...

Zitat :

Streichelt sie nur sie ist noch etwas verspielt aber sie verletzt niemanden...

Langsam und Vorsichtig streichelte Lara-Sophia den Falken...
Als Sie wieder von ihm ablies lies Batista Cupido wiede fliegen.

Zitat :

Nun dann werde ich mal ins Wasser gehen...

Batista legte das Gewand ab und ging so wie Gott ihn schuf ins Wasser...

Er sah zu Lara-Sophia und rief...

Zitat :

Wenn ihr schon mitgekommen seid um mir diesen romantischen Platz zu zeigen dann kommt doch auch rein...ist wunderbar...angenehme Wassertemperatur...kommt doch...

Batista lies sich auf den Rücken fallen und schwamm ein wenig...
Danach sah er auf und bemerkte das Lara-Sophia immer noch draussen war...

Zitat :

Nun kommt schon...ich verspreche auch nicht zu beißen...

Dann schwamm er weiter und wartete ob Lara-Sophia nun kam oder nicht...

Sie freute sich sehr, dass es ihrem Begleiter offensichtlich auch hier gefiel. So musterte sie ihn etwas verhalten von der Seite. Im Stillen überlegte sie, warum dieser Mann immer noch seinen Körper so verhüllte und auch diese Kapuze trug. Nun gut, das war seine Sache, sie wollte ihn nicht brüskieren.

Noch bevor sie antworten konnte, dass sie ihn gerne Bastista nennen würde, so es denn sein Wunsch sei, pfiff er und ein Falke kam heran geflogen. Er nannte den Falken eine Sie und Cupio. Respektvoll und vorsichtig trat die junge Frau näher heran und hob, wie es ihr geheißen wurde ihre Hand. Lord Batista ergriff sie und sie hoffte, dass er ihre große Aufregung die sich deutlich in einem feuchtkalten Patschehändchen zu erkennen gab, nicht allzu sehr bemerkte. Sanft half er ihr jedoch dem Falken über den Rücken zu fahren und sie atmete erleichtert auf.

Als der Falke sich wieder gehorsam in die Lüfte erhob straffte sich ihre Gestalt wieder. Dann wurde sie sich jedoch der körperlichen Präsenz des Mannes neben sich bewusst und sie trat einen Schritt wieder von ihm weg.
Er zeigte für sie keine ersichtliche Reaktion, zog sich aus und ging ins Wasser.
Es bedarf jedoch zwei Aufforderungen durch Lord Batista um sie wieder in Bewegung zu bringen. Lächelnd, aber doch etwas unsicher geworden, antwortete sie ihm:

Aber nur weil ihr es versprochen habt….

Damit trat sie es ihm nach, drehte sich aber beim Ablegen ihrer Kleidung zu ihm um. Das Mieder war relativ schnell Abgelegt, der Rock ebenfalls, nur das Ablegen des Dolches, der an ihrem Oberschenkel befestigt war, dauerte etwas länger als gewöhnlich. So ging sie, nur mit einer sanften Röte gekleidet, die vor allem wieder ihr Gesicht zierte, und ihren beiden Amuletten, die sie fest gezogen hatte, zu ihm ins Wasser.
Er hatte jedoch völlig Recht, das Wasser war wirklich angenehm temperiert und sie tauchte übermütig mit dem Kopf unter Wasser, einige kräftige Züge schwimmend.
Dann tauchte sie wieder auf, trat Wasser und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht um besser sehen zu können. Gar nicht weit weg von ihr schwamm ihr Begleiter und sie lächelte ihm freundlich zu.

Batista freute sich das nun auch Lara-Sophia ins Wasser gekommen und es schien ihn als sei sie etwas schüchtern aber nach und nach legte Sie auch diese ab...

Zitat :

Ich habe Euch nicht gebissen wie ihr seht...ich halte mein Wort...das ist für mich Ehrensache...außerdem beisse ich keine schönen Frauen sondern...

Den Satz beendete er nicht sondern er tauchte und blieb einige Zeit unter Wasser...plötzlich sah er einen wunderschönen Kristallfarbenen Stein der mit ein wenig Fantasy die Form eines Herzens trug...leise schwamm Batista hinter Lara-Sophia, tauchte lautlos auf und flüsterte Ihr ins Ohr...

Zitat :

Hier bin ich...

Als Sie sich umdrehte konnte er sich ein schmunzeln nicht unterdrücken...

Zitat :

Hier seht mal was ich für Euch gefunden haben...schein wie für Euch gemacht...

Er öffnete seine Hand und reichte Sie ihr...mit dem Stein darin...
Als Sie ihn nahm sagte er zu Ihr...

Zitat :

Was haltet Ihr von einer kleinen Wette? Von hier bis zum Wasserfall sind es gute 20 Meter...wer zuerst da ist kann sich etwas aussuchen was der Verlierer machen muß...einverstanden?

Während er auf Lara-Sophias Reaktion wartete dachte er...

Irgendetwas muß dieser wunderschönen jungen Dame passiert sein...das sie so vorsichtig und zurückhaltend ist...mal sehen ob ich es herausbekommen kann...

Wieder lächelte er sie an...

Sie griente ihn, wenn auch verhalten an, als er lapidar und schmunzelnd zu ihr sagte, dass er schöne Frauen nicht beissen würde. Für seinen Zusatz, das Wort "sondern" bespritzte sie ihn übermütig mit etwas Wasser, doch bevor dieses richtig treffen konnte war er schon untergetaucht.
Sie drehte sich suchend nach ihm um ihre eigene Achse, sah ihn jedoch nicht. Weiter Wasser tretend, fragte sie sich, was nun geschehen würde. und so paddelte sie auf ihn wartend im Wasser umher. und dann zuckte sie zusammen, denn dicht an ihrem Ohr vernahm sie seine Stimme mit den Worten Hier bin ich...

Refelxartig drehte sie sich um und sah dicht in ein Schmunzeln. Umso erstaunter war sie, dass er ihr offensichtlich etwas schenken wollte. Auf seiner flacher Hand, von der Wassertropfen tropftenlag ein glitzernder . Stein.Vorsichtig nahm sie ihn von seiner Hand, hielt ihn empor um diesen genauer zu betrachten. Dann schloss sie ihre Finger im den Stein und hielt sich die Hand an die Brust.

Ich danke Euch sehr für dieses Geschenk, Batista.

Sagte sie mit warmer und dankbarer Stimme zu ihm. Und nickte ihm zu, als er eine Wette vorschlug. Lachend sagte sie

Einverstanden

Und war schon mit dem Kopf unter Wasser, schwamm was das Zeug hielt auf den Wasserfall zu. Schneller als er war sie sicher nicht, dazu war sie ihm körperlich weit unterlegen, aber sie würde es wenigstens versuchen. So zog sie mit kräftigen Schwimmbewegungen durchs Wasser und freute sich sichtlich an der Freiheit der Bewegung und dem Spaß der Herausforderung.

Batista war erfreut das Lara-Sophia gefallen an dem kleinen Geschenk fand, welches er ihr gegeben hatte...
Da war Sie auch schon weg...

Zitat :

Nun damit habe ich nicht gerechnet...aber warte nur...so leicht gebe ich mich nicht geschlagen...

Kaum ausgesprochen tauchte auch Batista unter Wasser und schwamm mit kräftigen Zügen richtung Wasserfall...
Doch Lara-Sophia war um eine Kopflänge racher am Ziel als Batista...
Er tauchte neben Ihr auf und sagte...

Zitat :

Nun wie es scheint habe ich verloren...knapp aber doch...nun was wünscht Ihr von mir Lara-Sophia...

Mit einem schmunzeln im Gesicht wartete er auf Ihre Wahl und dachte...

Mal sehen ob Sie Risikofreudig ist...das nächste mal werde ich gewinnen...hoffentlich...

Bei seinem Gedanken mußte er wieder lächeln...
Er konnte nicht anders als Lächeln wenn sie in seiner Nähe war...
Batista fühlte sich einfach wohl in Ihrer Anwesenheit...

Dass sie den Wettkampf gewinnen würde, damit hatte sie überhaupt nicht gerechnet. Nun, vielleicht gehofft, aber so unwesentlich, dass seine Frage aufgrund ihres Sieges sie wortwörtlich ins Schwimmen brachte. Da hing sie nun am Felsen, wassertretend, und wusste nicht so recht was sie nun sagen sollte. In ihrer ehrlichen und direkten Art antwortete sie deswegen eher spontan und ohne nachzudenken

Ihr verwirrt mich Batista, nun weis ich nicht was ich antworten oder mir gar wünschen soll

Irgendwie schaute sie ihn hilflos an, selber unschlüssig, was nun war. Und dies ärgerte sie insgeheim auch ein klein wenig.

Ihr bringt mich völlig durcheinander, Lord Batista....

Das Lord sagte sie nur, um zu hören, dass da noch ausreichend Abstand war zwischen ihnen. Was wünschte sie sich jetzt eigenlich? Was sollte sie sich wünschen. Welch schwierige Frage in diesem Moment. Etwas hilflos schaute sie ihn deswegen an, und die Wassertropfen tropften von ihrem Haupt ins Wasser, glänzend vor Nässe ihr Gesicht.

Batista sah sie an und sagte...

Zitat :

Nun ihr habt gewonnen...denkt euch was aus...ich würde das genauso an eurer Stelle machen...nun mal los...nur nicht so schüchtern...was wollt ihr nun das ich tun muß...jeder Aufgabe bin ich gewachsen denke ich mal...nun los...gebt Euch einen Ruck...irgendetwas wird Euch sicher einfallen...Ich werde nicht locker lassen...

Dabei sah er wieder in ihre wunderschönen Augen...

Zitat :

Also eure Augen ziehen mich in einen Bann den ich noch nie so extrem spürte...aber nun mal los...wünscht euch was...

Batista war in Gedanken versunken...

Ob sie die kommende Nacht mit mir in der Höhle hinter dem Wasserfall verbringen würde...nun wenn ich sie frage kann ja nicht mehr als ein Nein dabei herauskommen...aber ich versuchs einfach mal...

Zitat :

Lara-Sophia ich hätte da eine spontane Idee...was haltet Ihr davon wenn wir die Nacht in der Höhle hinter dem Wasserfall verbringen...wir könnten uns näher kennenlernen...was haltet Ihr davon?...Und nun sagt euren Wunsch...

Hoffnungsvoll sah er Sie an und legte sich wieder mit dem Rücken aufs Wasser...so wartete er auf Ihr antwort...

Seine Worte waren irgendwie genau das was in ihrem Kopf vor sich ging. Warum war sie nur auf einmal so schüchtern? Und gerade als sie den Mund aufmachen wollte um ihm das zu sagen, trumpfte er schon wieder auf, mit einem Kompliment über ihre Augen. Wenn die seinen nicht so verflixt gut in einem Lapizlazulibalu strahlen würden, würde sie ihm auch nicht ständig so tief in die Augen schauen.

Na gut leise begann sie, gerade so als ob sie alle ihren Mut zusammen nehmen musste Ich wünsche mir...

Dann unterbrach er sie. Im ersten Moment war sie froh darüber, doch dann rundeten sich erstaunt ihre Augen.

Batista, Ihr seid anscheinend kein Mann der zögerlich ist und eine Chance ungenutzt lässt, wenn eine Frau es Euch angetan hat, oder?

Leicht verwundert über ihre eigene Schlagfertigkeit schaute sie ihn keck an, die Nase spitzbübisch in die Höhe gestreckt. In jedem Falle aber war sie neugierig, was er auf diese doch sehr direkte Frage ihrerseits antworten würde. Da sie ihm noch eine Antwort schuldig war, was sie sich denn von ihm wünsche, so sagte sie, sich durchaus darüber im klaren dass dies gleichzeitig auch eine Antwort auf seine Frage bezüglich der kommenden Nacht war.

Gut, dann wünsche ich mir dass ihr unsere Kleider und etwas Feuerholz hinter den Wasserfall bringt.

Für einen kurzen Augenblick machte ihr Herz einen kleinen Satz. Ganz schön forsch fand sie ihre Antwort schon, jedoch hatte sie nicht eine Sekunde daran gedacht, ihm seine spontane Idee abzuschlagen.

Batista freute sich so über Lara-Sophias Antwort, dass er kaum zu bremsen war...
Er überlegte...

Nun dann werde ich ihr eine Nacht bereiten die Sie nie vergessen wird...

Dann wandte er sich an Lara-Sophia...

Zitat :

Freut mich das ihr hier mit mir diese Nacht vergringen werdet...sucht Euch einen schönen Platz...ich komme gleich nach...ich hole rasch etwas Feuerholz und unsere Kleidung...ich eile...

Kaum ausgesprochen war auch schon losgeschwommen...
Am Ufer angekommen packte er die Kleidung zusammen und verstaute sie in dem Hemd das er getragen hatte als sie hierher spazierten...
Dann begann er Feuerholz zusammeln...
Während er das Holz sammelte war er in Gedanken bei Lara-Sophia...
Batista war gerade mal seit 5 Minuten von Ihr getrennt und schon hatte er Sehnsucht nach Ihr...

Ich werde Sie mt etwas besonderem Überraschen...hab da schon so eine Idee im Kopf...hoffe nur das sie damit auch freude hat...Sie ist die schönste Frau die ich jemals getroffen habe...für Sie würde ich mich hier niederlassen und mein restliches Leben hier verbringen an Ihrer Seite...hoffe nur das sie nichts dagegen hat...

Als er alles hatte pfückte er noch eine Blume die violett-gelbe Blüten hatte und diese versteckte er zwischen den Kleidern...dann schwamm er wieder zu der Höhle und versteckte die Blume hinter einem großen Stein...
Lara-Sophia hatte bereits ein gemütliches Plätzchen gefunden...

Zitat :

So nun bin ich wieder hier...hier ist die Kleidung...allerdings ist Sie noch etwas nass...also ich werde sie dann trocknen lassen bevor ich sie anziehe...ich hoffe das stört Euch nicht...

Während er sprach legte er das Holz auf einen Haufen zusammen und ein paar trockenen Äste sodaß sich das Feuer schnell entfachte...

Sie schaute nicht schlecht als er so schnell reagierte und wie ein Fisch blitzartig durchs Wasser schwamm. Seine Arme pflügten das angenehme Nass dieser Therme völlig. Überrascht blickte sie ihm nach, so lange bis er am gegenüberliegenden Ufer angelangt war und die Böschung hinaufstieg.

So wandte sie sich dem Wasserfall zu und schwamm unter dem herabstürzenden Wasser durch, sie tauchte tief und prustete als sie wieder auftauchte. Eine Höhle tat sich ihr auf, steile Wände die nach oben gingen und das Wasser welches langsam abflachte. In der Mitte der Höhle war eine Art Lagune zu sehen, in der das Wasser in kleinen sanften Wellen an einem Kieselsteinstrand plätschernd ankam. Die Wellenbewegungen und das kristallene Wasser sahen sehr einladend aus. So versuchte sie erst gar nicht sich an einem der Felsen hochzuziehen, sondern schwamm diese niedrige Stelle an, und als das Wasser nicht mehr sehr tief war, stand sie auf und watete, nur noch bis zu den Oberschenkeln im Wasser, langsam hinaus. Dabei umfasste sie ihr langes Haar mit beiden Händen und wrang es aus, schüttelte ihren Kopf, so dass die Wassertropfen nur so umher flogen. Ihre Haare reichten ihr bis in die Taille, und wippten schwer vor Nässe behäbig hin und her.

Ein schönes Plätzchen solle sie sich aussuchen, hatte er noch gesagt, bevor er verschwunden war, und so tat sie dies auch. Etwas rechts neben dem kleinen Kieselstrand sah sie einen Felsen, der eine natürliche Abgrenzung zum Wasser und dem Wasserfall darstellte. Gerade einmal so hoch, dass er als Lehne zum Sitzen dienen konnte, und dahinter lies es sich ein schönes Lager machen. Aus diesem Grunde ging sie darauf zu und setzte sich auf den niederen und eher quaderförmigen Felsen, so dass das hereinströmende Sonnenlicht und der kleine Luftzug, der durch die Wasserbewegung spürbar war, ihre Haare sicher schnell trocknen würden.

Sie saß ganz ruhig während die die Atmosphäre hier genoss. Das Licht war bezaubernd und tauchte die ganze Höhle in ein so sanftes Licht, vereinzelte Sonnenstrahlen schienen darin zu tanzen. Vorsichtig hob sie ihre Hand um den Schein aufzufangen. Dann hörte sie ein Geräusch und sah wie Batista, schwer beladen aus dem Wasser stieg.

Mit einem Kopfschütteln antwortete sie ihm auf die Frage, ob sie es störte, wenn er erst die Kleidung trocknen würde. Was sollte sie darauf auch antworten. Sie konzentrierte sich ihren Blick nicht an seinem Leib entlang wandern zu lassen, tiefer, dahin wo, wo sich seine Manneskraft befand. Und errötete wieder leicht. Innerlich schimpfte sie sich selber aus, was war denn nur jetzt wieder los mit ihr. Schließlich war er nicht der erste Mann den sie nackt zu Gesicht bekommen hatte.

Nein, es stört mich nicht, Batista.

Sagte sie jedoch höflich zu ihm, und lächelte ihn, wenn auch etwas unsicher, doch sehr offen und freundlich an.

Darf ich Euch etwas zur Hand gehen?

Batista sah während er das Feuer machte ihren makelosen Körper an...

Sie hat nicht nur wunderschöne Augen...auch ihr Körper ist wunderschön...da hab ich ja eine wahre Göttin getroffen...von schönheit unübertrefflich...meine Gedanken sind nur noch an sie gefesselt...

Als Sie fragte ob sie ihm zur Hand gehen solle erwiderte er...

Zitat :

Nein nein das schaff ich schon...danke euch...nun werd ich noch etwas zu speisen besorgen...wartet bitte einen Moment...

Batista schwamm vor den Wasserfall und pfiff 3 mal...
Kurz darauf erschien eine Falkin...
Sie hatte einen Hasen geschlagen und lies ihn vor Batista fallen...

Zitat :

Danke meine Gute...nun achte darauf das wir nicht gestört werden...bitte...

Sie flog los und landete auf einer hohen Eiche, wo sie die angrenzende Umgebung gut überblicken konnte...
Batista bereitete den Hasen vor und schwamm zurück zu Lara-Sophia...
Er spieste den Hasen auf einem Holzspies auf und wartete bis dieser fertig war...
Dann zerteilte er ihn so wie er es vor Jahren gelernt hatte...
Als er fertig war sagte er...

Zitat :

Würdet Ihr essen kommen? Es ist angerichtet...

Lara-Sophia folgte seiner bitte und so speisten Sie zusammen...

Sie war ihm nicht gerade böse, dass er ihr Hilfsangebot abschlug, denn ihr war doch etwas unwohl, sich vor einem fremden Mann völlig nackt zu bewegen. Ihn schien das nicht im geringsten zu stören, und ihr gefiehl dies mittlerweile. Besonders da er doch, wie sie inzwischen zugeben musste, er eine sehr angenehme Gestalt hatte und recht gut gebaut war, und dies nicht nur um die Schulterpartie herum. Warum er nur immer sein Gesicht versteckt hatte....

Er war unter dem Wasserfall hindurch getaucht und mit einem Hasen aufgetaucht. Da sie sich dachte, dass er hilfe durch seinen Falken bekommen hatte, stellte sie weiter keine Fragen und kam seiner Bitte nach, als er sie zu sich einlud zum speisen.

Sie kniete ich neben ihn hin und nahm vorsichtig ein Stück Fleisch entgegen dass er ihr anbot.

Es schmeckt wirklich hervorragend, Batista. Wo habt Ihr so gut kochen gelernt?

Als sie auf ihn zu kam blieb sein Blck erneut an ihrem Körper haften...

Diese Frau...ich kann es kaum in Worte fassen was sich hier vor meinen Augen offenbart...

Rasch wandte er seinen Blick wieder ab als Lara-Sophia ihn auf das Essen ansprach...

Zitat :

Nun ich will es einmal so sagen...vor langer Zeit hatte ich einen Lehrmeister...aber das meiste Lehrte mich die Natur...ich bin ein Kind der Natur...ich komuniziere mit der natur...ich habe viele Gefährten in der Natur...sagen wir einmal so...ich habe ein Bündnis mit der Natur...freut mich das Euch das essen schmeckt...aber ich kann bei weitem nicht mit Euren Kochkünsten mithalten...

Als Sie mit dem Essen fertig waren legte Batista noch etwas Feuerholz nach und stocherte in der Glut das diese wieder eine leichte Flamme aufflackern lies...
Dann lehte er sich an den Felsen streckte ein Bein aus und das andere lies er angewinkelt...
Batista dehnte sich...
Die Flammen des Feuers tanzten an den Wänden der Höhle und erzeugten eine gemütliche Atmosphäre...

Zitat :

Wenn Ihr wollt könnt ihr euch an mir anlehnen ich hätte damit kein Problem...aber ihr müßt natürlich nicht...also falls euch kalt ist...

Während er sprach lächelte er sie an...
Es war ein charmantes Lächeln...
Batista hoffte das Lara-Sophia sich zu ihm setzen würde um sie zu überraschen...mit der Blume...

Als sie auf ihn zukam, bevor sie sich neben ihn hinkniete, spürte sie recht deutlich seine Blicke auf ihrem Fleisch. Sie ging souverän weiter, und lies sich ihre Unsicherheit, die genau in diesem Moment wieder in ihr aufkeimte irgendwo tief in sich drin, so damit er es nicht bemerken sollte.

Als er von seinem Verhältnis über die Natur zu sprechen kam holperte er durch seine Aufzählung was die Natur betraf. Ihr schien die Aufzählung auch ein wenig nervös. So viel Natur und doch nichts genaues. Nach dem gemeinsamen Essen, er hantierte am Feuerholz herum, ging sie zum Wasser um mit der holen Hand ein wenig zu schöpfen, denn sie bekam Durst. Als eine hand nicht ausreichte, kniete sie nieder, es schmeckte auch gar zu köstlich, nahm sie beide Hände um sich etwas Wasser zum trinken zu schöpfen. Dann drehte sie sich zu ihm um. Es saß, bequem angelehnt an einen Felsenund schaute zu ihr herüber. Die Wände waren vom Schein des Feuers in ein bezauberndes Licht getaucht und auf ihnen tanzen die Flammen einen immerwährenden Tanz.

ja?

Antwortete sie auf seine Einladung, ob sie ihm Gesellschaft leisten wolle, falls es ihr kalt wäre. Sie lächelte zurück und ging langsam auf ihn zu. Als sie sich recht umständlich neben ihm niederlies, lehnte sie sich zögerlich an seine rechte Seite. Winkelte beide Knie an und wartete eine kleine Weile ab, bevor sie ihn fragte.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass Ihr nicht oft unter Menschen geweilt habt in letzter Zeit?

Batista freute sich das Lara-Sophia sich entschloss an seiner Seite platz zu nehmen...
Er genoß es in vollen Zügen ihre Wärme zu spüren...
Langsam legte er seine Hand um sie, sodaß sie sich gemütlich an ihn schmiegen konnte...

Zitat :

Nun ja es ist so das ich auf Grund meiner bisherigen Aktivität nicht wirklich viel unter Menschen kam und so ein sehr einsames Dasein mein Leben bestimmte...das ist auch der Grund warum ich so mit der Natur harmoniere...um so mehr freut es mich das ich ein paar Stunden an Eurer Seite verbringen kann...ich bin von ganzem Herzen glück Euch kennengelernt zu haben...

Er atmete tief durch und sagte...

Zitat :

Seht mal was sich in Eurem Haar verfangen hat...

Geschickt und unbemerkt hatte er die Blume unter dem Stein hervorgenommen und reichte Sie Lara-Sophia...
Dann nahm er allen Mut zusammen und sagte wobei er leicht verlegen wirkte...das übrigens ein ganz neues Gefühl für Batista war...

Zitat :

Wisst Ihr was ich euch schon lange sagen will...genauer gesagt seid ich euch das erste mal sah...
Ihr seid eine Wunderschöne Frau...ihr habt Augen die ich wohl nie vergessen kann und werde...euer Körper ist auch wunderschön...wie der Körper einer Göttin...als ob Euch die Asen der Wälder dich mir gesandt hätten...mein Herz erfreut sich immer wieder aufs neue euch in meiner Nähe haben und eure Wärme spüren zu dürfen...

Während er sprach strich er durch ihr seiden glänzendes Haar...lies jedoch je davon ab da er nicht wußte ob es Sie störte...
Letztendlich hatte er sich dazu überwunden das auszusprechen was er seit seiner Ankunft hier fühlte...

Es schien ihn irgendwie gar nicht zu stören, dass er sie nicht näher kannte. Berührungsängste hatte er jedenfalls keine, den er legte wie selbstverständlich seinen Arm um sie. Nur zögerlich kam sie seinem Wunsch nach und lehnte sich an ihn.

Als er zu ihr meite, dass sich etwas in ihrem Haar verfangen habe, rückte sie etwas von ihm ab um zu sehen was es war. Dann aber zückte er eine Blume und überschüttete sie förmlich mit Komplimenten. Zuerst wollte sie ihm entgegnen, dass sie eine völlig normale Frau war, doch dann betrachtete sie die Blume, erinnerte sich an den Grund seiner Geste, ihr eine Freude zu machen und dies stimmte sie wieer friedfertig, so dass sie ruhiger wurde.

Dankeschön für Eure Komplimente, Batista.

Die sanfte Berührung seiner Hand auf ihrem Haar löste wohlige Gefühle bei ihr aus. Mit einem Seitenblick schaute sie an ihm hoch und wandte dann ihren Blick wieder in Richtung Wasserfall, dort wo das Wasser kontinuierlich von Oben herabzustürzen schien. Ihre Gedanken gingen auf eine weite Reise und sie fühlte sich wohl in seiner Gegenwart. Darum fragte sie nach einer Weile wohligen Schweigens

Erzählt mir doch ein wenig von Euch, Batista.

Batista hatte es erneut geschafft Lara-Sophia zu überraschen...und wie es schien hatte Sie auch freude damit...

Zitat :

Nun ja was soll ich sagen...ich wurde von einer Bauernfamilie großgezogen und in einklang mit der Natur gebracht...das ist einer der Gründe warum ich mich in Dörfern, Städten oder der gleichen nicht sehr wohl fühle...daher habe ich immer jemanden in meiner Nähe der meinen Schlaf hütet...in der Natur kann ich getrost schlafen...weil die Asen über meinen Schlaf wachen...als ich dann 8 Jahre war wurde mir erzählt das dies garnicht meine leiblichen sondern nnur meine Erssatzeltern waren...damals brach eine Welt für mich zusammen...das ist ein weiterer Grund warum ich zu viel Kontakt zu den Menschen vermeide...jedenfalls lief ich damals von dem Bauernhof weg nur mit meiner Kleidung die ich am Körper trug...daher mußte ich lernen mit selbst durchzukämpfen...anfangs war es schwer bis ich eines Tages einen Fallensteller und dessen Falken kennenlernte der mich vieles lehrte...von den Lebewesen der Wälder zu leben aber sie trotzdem zu ehren und mit Respekt zu behandeln...als ich 14 war verstarb der Fallensteller und der Falke begleitete mich durch meine weiteren Lebensjahre...als jedoch auch dieser verstarb war ich ganz auf mich alleine gestellt...eines Tages als ich dann die Fallen aufsuchte die ich 3 Tage davor aufgestellt hatte aufsuchte fand ich eine junge Falkendame...Ihr kennst Sie ja bereits...jedenfalls hatte Sie damals einen gebrochenen Flügel und ich peppelte sie wieder auf...so entstand ein enges Band zwischen uns...

Batista hielt inne und überlegte kurz dann erzählte er weiter...

Zitat :

Einige Jahre danach kam ein Mann auf mich zu...dieser bat mich um einen Gefallen welchen we mir auch löhnte...so begann es das ich schlechte er fahrung mit Menschen sammelte...nun näher darauf einzugehen wage ich zu diesem Zeitpunkt nicht da ich befürchte das ihr dann den Kontakt zu mir abbrechen werdet...das ist kein sehr schöner Gedanken für mich...nun wisst Ihr einiges von mir...könnte ich nun fragen eztwas über euer bisheriges Leben zu efahren?

Er stand kurz auf und legte wieder etwas Feuerholz nach...
Dann lehnte er sich wieder an den Felsen und hoffte auf eine positive Reaktion Lara-Sophias...

Nachdenklich hörte sie Batista zu, seine Lebensgeschichte war bewegt und auch von viel Kummer und Leid gezeichnet. Dann kam er ins Stocken und weiter erzählte er dann nicht, sondern fragte sie ihrerseits. Was sie wiederum recht gut verstehen konnte, schließlich musste man sein Herz ja nicht auf der Zunge tragen, und schon gar nicht wenn man sich nicht kannte.

Über mein Leben wollt ihr etwas erfahren?

Sie überlegte kurz und fragte sich, wo sie denn beginnen solle. Beim große Krieg um die Zeit des Weihnachtssterns herum? Ob er sich in seiner Abgeschiedenheit jeh für Politik interessiert hatte? So begann sie kurz bevor sie Königin der Rude Boys wurde.

Es gab eine Zeit, da hängte ich mein Herz an einen Krieger, dieser wurde König einer Provinz. Als er jedoch begann seine Macht zu missbrauchen benutzte ch die Mittel, die jeder andere Kriege auch hat um seinen König zu stürzen, ich fachte eine Revolte an und gewann. So wurde ich Königin der Rude Boys. Die Pflichten einer Königin lasteten jedoch schwer auf meinen Schultern so ging ich mit meinen Kriegern einen Pakt mit den Troops ein und wurde Schattenat. Als die Zeiten rauher wurden, fusionierte ich mit Copa und nahm ankend Abschied vm Thron und den Platz der Vizekönigin ein. Süpäer verließ ich diese Provinz um ein einfachees Leben führen zu können. Und gelangte über Umwegen hierher nach Dataron. Aufgewachsen bin ich jedoch bei einer Amme, wurde von dort geraubt. Einige Jahre später gelang mir die Flucht und ich beendete mein Dasen as Sklavin indem ich den Tot erwählte und dieser mir mein Leben schenkte.

Den Mordversuch und die letzte Geschehnisse, ihre Trauer um DJ, all dies verschwieg sie, wohlwissend, dass sie es der Ehrlichkeit halber eines Tages würde erzählen müssen.

Batista bemerkte das Lara-Sophia während sie von ihrem bisherigen Leben erzählte ziemlich edemütigt und schlecht behandelt worden war...das wiederrum regte ihn auf aber er lies sich nichts anmerken...
Instinktiv versuchte er sie zu trösten...ohne ihr jedoch zu nahe zu kommen...oder sie gar zu bedrängen...

Zitat :

Dann hattest du ja noch ein schwereres Leben als ich...dieser Gedanken gräbt sich tief in mein Herz...das tut mir leid...das schmerzt schon alleine wenn ich das hören muß...

Instinktiv griff nach ihrem Haar und strich behutsam durch dieses...
Die atmung Lara-Sophias wurde merklich schwerer...so das Batista erneut seinen ganzen Mut zusammennehmen mußte...

Zitat :

Wenn ihr wollt könnt ihr euch an meine Brust schmiegen dann kann ich euch so ein wenig trost spenden...

Batista hoffte aus tiefstem Herzen das Lara-Sophia auch auf dieses Angebgot eingehen würde...so fügte er noch hinzu...

Zitat :

Ihr braucht von mir nichts befürchten...ich bin ein Mensch der noch die Bedeutung von Stolz und Ehre kennt und zu deuten weis...wisst ihr was mein größtes Begehren ist Lady Lara-Sophia...?

Sie sah ihn fragend mit leichten Tränen in den Augen an und er sagte...

Zitat :

Ich möchte Euch die Geborgenheit und den Schutz geben der Euch so lange verwehrt blieb...versteht das nicht falsch...ich häge keinerlei hintergedanken...das wurde mir schon gelehrt wie man eine Frau behandelt...also keine Angst es wird Euch nichts geschehen...ich gebe Euch mein Wort und dieses werde ich niemals brechen...sowar ich hier mit euch sitze und eure Nähe und Wärme fühle und spüre...

Dann verstummte Batista kurz und murmelte etwas kaum hörbar...

Zitat :

Ich hoffe ich kann Euch die Geborgenheit geben die ihr wünscht und vor allem Verdient...

Er hoffte das sie das nicht gehört hatte...sagte jedoch nichts...

Über den ganzen Trost den er versuchte ihr zu spenden, war sie sehr erstaunt. Selten war ihr ein Mensch oder eine andere Kreatur, Elfen, Magier und gar Zwerge lebten ja auch hier in diesen Povinzen, begegnet, die so Anteil an ihrem Dasein genommen hatte. Sie genoss diese Zuwendung sichtlich. Wenn sie davon auch ein klein wenig peinlich berührt wurde. Im Nachhinein betrachtet, hatte sie all dies doch zu dem gemacht was sie war: eine unabhängige und stolze Frau.

In Gedanken ging sie Etappen in ihrem Leben durch, und egal wie viel Leid sie ertragen musste, es gab doch schöne Momente. Selbst die fast zwei Menschjahre andauernde Sklaverei in der man sie zu mancherlei gezwungen und erniedrigt hatte, hatte auch ihre schönen Seiten gehabt. Abends am Feuer, bei den anderen Sklaven, sie seufzte, Geschichten erzählen konnte da einer, diesem hatte sie gelauscht, wann immer sich die Gelegenheit dazu ergab. Zusammen waren sie um die Feuer getanzt, die Funken stoben in den Nachthimmel, und sie sangen, die Füße stampften einen Rythmus, der bis tief in die Nacht hinein zu hören war. Sicher, der darauffolgende Tag mit seinem Tagwerk war wieder der Alltag. Letztlich hatte sie in ihrem Leben viel gesehen und viel erlebt.

Dennoch schimmerte eine Träne in ihrem Augenwinkel, dieser Lord Batista schien ein sehr gefühlvoller Mensch zu sein. Sicherlich würde er nicht versuchen sie umzubringen, weder mit seinen Händen noch mit Magie. Sie hatte Kampftraining genommen und sich im Nahkampf ausbilden lassen, eine Chance hätte sie, falls der eine, dessen Name sie in Gedanken nicht aussprechen wollte, noch einmal ihren Weg kreuzen sollte. Vor ihrem inneren Auge erschien sein Bild und sie prägte es sich nochmals gut ein, die Wut und der Hass wuchs, das Feuer war geschürt, sie wüde Rache nehmen.

Ja, sie würde Rache nehmen. Denn eine Bote, der einen Richterspruch der Königin brachte, der sie versöhnlich stimmen würde, oder ihr Genugtuung verschaffen würde, ihren Ruf wieder hergestellt hatte, war immer noch nicht gekommen. Darum war Rache die Antwort auf diese blasfemische Tat. Auge um Auge, so wie es das Gesetz der Steppe erforderte. Und in dieser Gedanken hinein klang Batistas Stimme, die versprach, dass er sein Wort ihr gegenüber niemals brechen würde. Welch Labsal auf ihre Seele. So schmiegte sie sich eng an ihn, schloß die Augen und genoß die Nähe und die Geborgenheit die sie spürte. Die Träne in ihrem Auge rann langsam ihre Wange hinunter und zeichnete eine deutliche Spur in ihrem Gesicht.

Habt Dank, Batista. Ich nehme Euch beim Wort und habe keine Angst. Doch lasst uns bitte an etwas anderes denken. Was geschehen ist, ist geschehen und lässt sich nicht mehr ändern.

Diese Worte waren wie ein Schutz, gesprochen und sie wirkten immer. Sie wollte jezt nicht in ihrer Vergangenheit kramen und all das Leid und den Hass, die Wut freilassen. Dazu war die Situation viel zu angenehm. So schmiegte sie sich an den Mann und kam mit Gedanken und ihren Sinnen wieder in der Gegenwart an. Und die prickelnde Aufregung machte sich in ihr breit, die, die ihr Bewusstsein aus dem Wissen zog, dass sie völlig nackt neben einem Mann saß, in dessen Armen sie lag.

Euer Falke, die Falkendame, wie seid ihr auf diesen Namen gekommen?

Batista freute sich um so mehr als sie sich noch etwas mehr an ihn schmiegte...
Er verspürte das Gefühl von Glück und was noch viel wichtiger war von Geborgenheit...
Dieses Gefühl hatte er seit Jahren nicht mehr...darum genoss er es nun um so mehr...und er hoffte das es Ihr genauso erging...
Er lauschte jedem Wort das Lara-Sophia von sich gab...
Auf Ihr Fragte antwortete er...

Zitat :

Nun der Name Cupido bedeutet so viel wie Leidenschaft aus dem lateinischen übernommen...
Ich finde es ist ein wunderschönes Wort...und zutreffend...was meint ihr Lara-Sophia...?

Als er den Kopf senkte um Sie anzusehen bemerkte er das Tränen über ihr Gesicht liefen...

Ich werde Sie niemals alleine lassen...Ich werde für Sie da sein...sie beschützen...jeden Wunsch von Ihren Augen ablesen...ich werde versuchen Ihr alles zu geben was Sie sich schon immer gewünscht hat...ja ich würde mich für Sie sogar hier niederlassen...

Während Batista in Gedanken vertieft war nahm er Lara-Sophia in den Arm und versuchte Ihr so zu zeigen das Sie ihm vertrauen und Geborgenheit von Ihm zu bekommen...
Vorsichtig wischte Batista Lara-Sophia die Tränen aus dem Gesicht...
Dabei strich er zärtlich über ihre Wangen...woraufhin Sie wieder ein bisschen rot wurde im Gesicht...

Zitat :

Lara-Sophia ich habe da eine Frage an Euch...Ich weis das es Euch in vergangener Zeit nicht gut erging...ich würde Euch gerne das geben das Ihr am meisten braucht...so denke ich...Schutz...Geborgenheit und Zärtlichkeit...versteh das jetzt aber bitte nicht falsch...aber ich fühle mich wirklich sehr sehr wohl in Eurer Anwesenheit...ich hoffe nun das Ihr mir ein wenig vertraut obwohl ihr mich erst ein paar stunden kennt...es war für mich ein Geschenk der Götter Euch kennengelernt zu haben...Ab nnun ist mein Spitzname für Euch Ilyana...das ist die Göttin der Schönheit und in meinen augen stellt Ihr Sie da...

Dann strich er Ihr wieder zärtlich durch Ihre Haare...

Zitat :

Hoffentlich störten Euch meine Berührungen Eures schönen Körpers nicht sonst sagt es mir bitte Ich möchte nicht das Ihr Euch in irgend einer Form bedrängt fühlt...ich wünsche mir das Ihr Euch wohl fühlt...

Er strich ihr behutsam über Ihr Wange aber hörte auch gleich wieder auf da er ja nicht wußte ob es Sie störte...
Batista war lieber vorsichtig, da er es keinen unnötigen Fehler begehen wollte...

Cupido ist ein sehr schöner Name, Batista

Dann verdrängte sie ihre Gedanken die in Richtung eines anderen Vogels abdrifteten. Sie hatten hier keinen Platz mehr, und mit dem Ablegen des Trauerbandes an ihrem Arm, legte sie symbolisch ebenfalls ihre Trauer beiseite. Vergangenheit war Vergangenheit. Die Wärme und die Nähe von Batistas tat ihr gut. Trübe Gedanken hatten hier keinen Platz, nicht hier und nicht heute.

Aber Batista schiebn sich wirklich um sie zu sorgen, abermal strich er ihr übers Haar und abermals brachte er Worte für ihr Erleben auf. Schutz und Zärtlichkeit wollte er ihr geben, Geborgenheit. Seine Worte rührten sie so, dass sie am liebsten zu weinen und zu schluchzn begonnen hätte. Doch sie schluckte den Kloß hinunter, schließlich wollte sie sich weder so gehen lasse, noch den mann an ihrer Seite verletzen. Tief atmen! Dachte sie bei sich, nur jetzt nicht sentimental werden. Harte WOrte zu sich selbst, wenn man bedachte wie zärtlich und offen Batista sprach. Doch sie schaffte es, und ihr Atem zitterte nicht mehr leicht, sondern wurde ruhiger.

Ilyana Murmelte sie Gedankenverloren. Ein schöner Name, Batista. Doch ich habe noch keinen Bezug dazu. Vielleicht werde ich nicht reagieren wenn Ihr mich so nennt, und vielleicht mag ich den Namen auch gar nicht. DOch ich möchte erst einmal fühlen wie der Name so klingt wenn Ihr in aussprecht.

Dann überlegte sie kurz und fragte sich, wie sie diesem Mann, der sie so zärtlich im Arm hielt, und der zudem völlig splitterfaser nackt neben ihr saß, dazu brachte, sie zu küssen. Mit seiner Nacktheit schien er kein Problem zu haben, aber wo war das andere Problem? Dann erinnerte sie sich an ihre Wette, und dass sie gewonnen hatte, und, das war das Beste daran, sich etwas wünschen durfte. So drehte sie den Kopf, schaute ihn neckend an und grinste leicht fordern.

Batista, ich habe das Wettschwimmen gewonnen. Nun wünsche ich mir einen Kuss von Euch.

Batista war sich dessen bewußt das Lara-Sophia sich erst an den Namen gewöhnen mußte...

Zitat :

Lady Lara-Sophia diesen Namen darf nur eine Göttin tragen von so umwerfender Schönheit wie ihr es seid...

Da es Sie scheinbar nicht zu stören schien streichelte er weiterhin zärtlich Ihre Wangen und strich ihr durchs Haar...
Als Sie dann den Wunsch äußerte lies er die Schüchternheit fallen...

Zitat :

Diesen Wunsch erfülle ich euch mit leidenschaft Lara-Sophia...

Zärtlich und liebevoll streichelte er Ihre wangen mit den Fingerspitzen...und den Hals...
Schließlich glitt seine Hand unter Lara-Sophias Kinn...drehte behutsam ihren Kopf so das sie sich in die augen sehen konnten...
Er zog ihren Kopf langsam an seinen heran...
Batista strich ihr mit viel Gefühl über ihre wunderschönnen Lippen...
Kurz bevor sich Ihre Lippen berührten schloss er seine Augen und küsste Lara-Sophia voller Leidenschaft und Hingabe ...
Ihre Lippen waren weich und verführerisch, was diesen Kuss mit unsaglichen Emotionen untermalte...
Während des Kusses strich Batista voller Leidenschaft über die Wangen Lara-Sophia...
Als er kurz ablies flüsterte er Ihr ins Ohr...

Zitat :

Ihr habt so wunderbare Lippen das ich euch pausen küssen...

Erneut verschmolzen Ihre Lippen und Sie liesen Ihren Gefühlen freien lauf...

Ein wenig aufgeregt war sie schon als sie ihn um den Kuss bat, ein wenig war wahrlich untertrieben. Wäre sie gestanden hätte ihr Leib vermutlich gebebt wie eine Espe im Wind. Doch dann verhielt er sich völlig anders als sie erwartet hatte. Er legte so viel Zärlichkeit in seine Berührung dass sie sprachlos war. Die Zeit hielt atemlos inne, stand völlig still, gefangen in der Schönheit der Augenblicke.

Sie fühlte seine Hand an ihrem Kinn und gleichzeitig begann ihr Herz vor Aufregung zu schlagen. Denn das war das was sie nicht erwartet hatte. Jedoch war das das was sie sich immer gewünscht hatte, wenn als sie geküsst worden war. Die jahrelang herbeigesehnte Fremdheit dieses Augenblicks, der ihr doch gleichzeitig so vertraut war trieb ihr erneut die Tränen in die Augen. Doch diesmal waren es die der Freude. Er berührte sanft die Lippen, um die zu küssen sie ihn gebeten hatte. Als seine Lippen die ihren dann berührten erwiederte sie ohne zu zögern seinen Kuss. Zärtlich antwortete sie auf die Fragen seiner Lippen, die seiner Zunge und da war nichts was die Harmonie zwischen ihnen gestört hätte. Sie andte sich ihm mehr zu, drehte ihren Körper und strich ihrerseits mit ihrer Hand durch sein feines Haar.

Er flüsterte etwas ihn ihr Ohr, sie antortete genauso leise, jedoch etwas neckend mit Dann mach es auch nicht.

Dann fanden sich ihre Lippen wieder und sie küsten sich atemlos zärtlich. Sie sank in seine Armen hinein und hielt sich an ihm fest, wusste sie würde vergessen und wusste dass dies der Neuanfang war. En Neuanfang der alle Möglichkeiten beinhaltete.

Ihre Hände gingen auf Wanderschaft, ertasteten sein Haupt, vorsichtig, seine Ohren, seinen Hals, wieder zurück zu seinem Gesicht und seinen Wangen. Dann lies sie eine Hand auf seiner Wange liegen, die andere gltt über seinen Nacken und ruhte während der Süße des folgenden Kusses auf seiner Schulter. Nach einer kleinen Unendlichkeit lösten sich ihre Lippen und sie schaute ihm aus wenigen Zentimetern in die Augen, strahlte über das ganze Gesicht. Seine Augen, so hellblau sie sonst waren, waren dunkel und in ihnen spiegelte sich das flackernde Licht des Feuers. Die Pupille ganz klein, funkelnde Sterne in der Iris. Nun war es an ihr, die Hand zu heben und ihm mit dem Zeigefinger vorsichtig die Lippen zu berühren.